Am Dienstag, 28. Dezember, verließ die Frau am Vormittag das Haus. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Großangelegte Suchaktionen in den darauffolgenden Tagen in der näheren Umgebung mit Einsatzkräften der Polizei, den regionalen Freiwilligen Feuerwehren und weiteren Rettungsdienstorganisationen, bei denen ein Polizeihubschrauber, Drohnen und Hundestaffeln zum Einsatz kamen, blieben erfolglos.
Anhaltspunkte für eine Straftat oder Fremdeinwirkung lagen und liegen auch weiter nicht vor, wie die Pressestelle des Polizeipräsidiums Regensburg auf Anfrage mitteilt. Die Öffentlichkeitsfahndung bleibe weiter bestehen, solange die Frau vermisst werde, betonte Sprecherin Andrea Meier.
In dieser Woche wurde die Suche nach der 49-Jährigen nochmals intensiviert, obwohl es laut Polizei keine neuen Anhaltspunkte gibt. Ab Montag waren erneut Hubschrauber und Drohnen unterwegs. Flyer mit der detaillierten Beschreibung und einem Foto der Vermissten wurden nochmals ausgeteilt, die Bereitschaftspolizei durchkämmte mit einer Hundestaffel das Gelände.
Viele Hinweise seien in den vergangenen Wochen aus der Bevölkerung zwar eingegangen, aber sie alle führten zu keinem Ergebnis, bestätigte die Polizeiinspektion Kemnath. "Wir tun alles, wir geben nicht auf", so Erster Polizeihauptkommissar Bernhard Gleißner. Die Bevölkerung sei weiter aufgerufen, Augen und Ohren offen zu halten. "Wir sind für jeden Hinweis dankbar", unterstreicht Präsidiums-Sprecherin Meier.
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