Nach dem zustimmenden Signal des Bauausschusses kamm im Pleysteiner Ortsteil auf einer Fläche von rund einem Hektar eine Photovoltaikanlage errichtet werden. Bei einer Ortsbesichtigung überzeugte sich das Gremium, dass die Anlage wegen der Lage des Grundstücks mit seiner natürlichen Wölbung aus der Ferne kaum zu sehen ist.
Antragsteller Manfred Strigl erklärte den Ausschussmitgliedern, dass der ursprüngliche Plan eine Photovoltaikanlage mit einer Länge von rund zwei Kilometern und einer Fläche von zehn Hektar verworfen wurde. Vielmehr soll jetzt eine Anlage auf einem Bereich von einem Hektar gebaut werden. Das System ist auf 750 kW ausgelegt, die Grundstücke stehen dem Antragsteller aus dem Familienkreis zur Verfügung.
Der Antragsteller ist sich darüber im Klaren, dass eine entsprechende Bauleitplanung notwendig wird, dazu auch ökologische Gutachten und ein Blendgutachten wegen der Nähe zu Bundesautobahn. Die Bauhöhe der Module wird maximal drei Meter betragen. Ein Einspeisepunkt ist in der Nähe vorhanden. Wichtig für Strigl ist vor allem, dass der Bocklweg von der Anlage nicht beeinträchtigt wird. Die Bepflanzung sei im Bebauungsplan geregelt.
Lohma bei Pleystein
18.06.2018 - 15:17 Uhr
Solarstromanlage schrumpft
von Walter Beyerlein
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