Bei einem Treffen auf dem Pfarrhof übergab Pfarrer Arnold Pirner Anni Müller 300 Euro aus den Mitteln der Pfarrcaritas. Die Jugendlichen von Kolping und KLJB Luhe überreichten ihr weitere 500 Euro.
Über besonders große Unterstützung durfte sich die schicksalsgeprüfte Frau von Seiten des Katholischen Frauenbundes (KDFB) freuen. Trotz der mutwillig verursachten Brandkatastrophe hatte Anni Müller sogar noch Plätzchen für den Adventbasar gebacken. So war es für den KDFB Luhe ein Herzensanliegen, sein Mitglied mit einer Spende von 300 Euro zu unterstützen. Der KDFB Oberwildenau überreichte ihr weitere 200 Euro aus dem Erlös des Adventbasar.
Eine besonders gute Nachricht durfte Rita Gleißner vom Vorstandsteam des KDFB Luhe verkünden. Sie hatte sich an den Diözesanvorstand des Frauenbunds im Bistum Regensburg gewandt und um finanzielle Hilfe für Anni Müller aus dem Fond „Frauen in Not“ gebeten. Nur kurze Zeit später traf aus Regensburg die Nachricht ein, dass die tapfere Frau aus Grünau ohne bürokratische Hürden 2500 Euro erhält, die ihr gleich übereicht wurden. Anni Müller war zu Tränen gerührt ob der großen Hilfsbereitschaft von vielen Seiten. Sie könne nun mit etwas mehr Zuversicht ins neue Jahr gehen, meinte sie. Sie hegt die Hoffnung, dass sie doch wieder in ihr Haus in Grünau einziehen kann.
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