Ab 17 Uhr füllten sich die Plätze zusehends, die Schlange am Dotschstand des Katholischen Frauenbundes wurde immer länger, so das die „Bayrisch-Böhmischen Musikanten“ fast ein Problem hatten, bei ihrem gern gesehenen Rundgang durchs Publikum durchzukommen.
Die Samstagnacht gehörte den Fans heißer Rockmusik. Die Band „Southwards“ war für den Auftakt des Bürgerfestes geholt worden, um den unterschiedlichen Musikwünschen der Besucher zu entsprechen. Die nicht ganz so zahlreich gekommen waren, wie Kartellvorsitzender Enrico März erkennen musste. Gegen 23 Uhr kühlte ein Regenschauer die Tänzer und die Gäste ab.
Besucherstrom an Tag zwei
Am Sonntag war es dann zwar sehr schwül, aber zumindest trocken. Gegen 17 Uhr kamen unaufhörlich die Gäste und füllten die Plätze. Zeit für die Damen des Katholischen Frauenbundes, den Temperaturregler an den Pfannen für den Dotsch höher zu drehen, damit die Wünsche der Besucher – längst in einer langen Schlange stehend – erfüllt werden konnten. Die „Hamburger“ oder „Pizzen“ kamen aus dem „349er“, die Makrelen legte wieder Siegfried Schwarz, allen Stammgästen als „Schwarzfischer“ bekannt, auf den Grill.
Nach knapp einer Stunde bayerisch-böhmischer Musik auf der Bühne zogen die „Bayrisch-Böhmischen Musikanten“ durch die Tischreihen, um so den Gästen „ganz persönlich“ aufzuspielen.
Riesige Hüpfburg
Viel Freude und Begeisterung fanden die Kinder auf der Hüpfburg „Ozean-Funpark“ im Gewargisgarten. Die Hüpfburg war so groß, dass die darauf herumtollenden Kinder gar nicht mehr zu sehen waren, sondern nur anhand der vor der Hüpfburg vorschriftsmäßig abgelegten Schuhe gezählt werden konnten. Die Miene von Kartellvorsitzenden Enrico März war am Sonntagabend nach diesem Bürgerfestausklang echt freundlich und zufrieden.
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