Nach dem abendlichen Aschermittwoch-Gottesdienst mit Aschenauflegung in der Pfarrkirche St. Martin war es wieder soweit. Mit Blechdosen und Büchsen versammelte sich die Luher Jugend wie seit vielen Jahren auf dem Marktplatz. Mittendrin der „Wastl“, dem ein schnelles Ende bevorstand. Eine Strohpuppe, die quasi den Fasching und angeblich auch seine Sünden verkörpert. Mit Getrommel – früher wurde dazu auch ein lautes Wehklagen angestimmt – ging es in einer sehr kurzen „Prozession“ um den Marktplatz, wo Wastl dann fest aufgestellt wurde. Zwei Fackeln machten ihm schließlich den Garaus. In Sekunden brannten Strohpuppe und Lattengerüst, bis nur noch ein Häufchen Asche übrig war. Der Fasching '24 gehörte damit der Vergangenheit an. Zahlreiche Zuschauer verfolgten das Spektakel und applaudierten. Die Burschen von Kolping und die Mädchen der KLJB trafen sich im Anschluss zum Fischessen im Container.
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