Diese Frage stellt sich Bürgermeister Karl-Heinz Preißer zum wiederholten Mal. Links des Haupttores, unmittelbar an der Urnenwand, wurde ein Wacholderstrauch umgesägt und heimlich entsorgt. Die Schnittstelle neben der Urnenwand ist mit Blumen sorgfältig abgedeckt.
Auf einem Grundstück außerhalb der Friedhofsmauer, das früher als Erweiterung der Begräbnisstätte vorgesehen war, wurde ein Ahornbaum umgesägt. Ausgesprochen fachmännisch, wie Bürgermeister Karl-Heinz Preißer erkennt. Das zeige sich daran, dass der Baum in keinster Weise die Friedhofsmauer „berührt“ habe, sondern zwischen die auf diesem Grundstück lagernden Heuballen gefallen ist.
Würde ein derartiger Baum, das Marktoberhaupt schätzt dessen Alter auf rund 25 Jahre, gepflanzt werden, müsste der Markt Luhe-Wildenau mehrere Tausend Euro aufwenden. Die Kosten für die Wiederanpflanzung der Sträucher und des Baumes setzt der Bürgermeister auf rund 1300 Euro an. Außerdem fallen rechnerische Kosten für den Einsatz der Bauhofmitarbeiter beim Ausgraben des Wurzelstockes an.
Bei der Besichtigung der Schadensstellen lässt Preißer anklingen, dass der Marktgemeinde diskret Hinweise über einen möglichen Verursacher des Schadens zugegangen sind. Sollte sich der Schadensverursacher melden, könnte sich der Bürgermeister den Verzicht auf eine Strafanzeige vorstellen. In jedem Fall aber werde der Markt Luhe-Wildenau ein wachsames Auge auf den Friedhof samt Umgebung haben.





















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