Ein Krippenspiel unter Corona-Bedingungen gab es am Heiligen Abend in der Pfarrkirche St. Martin in Luhe. Die Mitfeiernden mussten sich vorher dazu anmelden. Alle, die keinen Platz in der Kirche bekamen, konnten per Livestream im Internet teilnehmen.
Wegen der angespannten Corona-Lage fanden nur drei Proben statt. Zuvor hatten sich alle Mitwirkenden ebenso wie am Heiligen Abend getestet. Die 15 Martinsspatzen samt einiger kleineren Geschwister meisterten ihren Auftritt mit Bravour.
Rita Gleißner hatte eine kindgerechte Version der Weihnachtsgeschichte nach dem Evangelisten Lukas vorgetragen. Das Martinsspatzenteam Luise Köllner und Petra Irlbacher sorgten für Kostüme und Ausstattung sowie die Klänge von Triangel, Glöckchen, Glockenspiel, Trommeln und Schellenring. Unterstützt wurden sie von Julia Irlbacher.
Die Schwestern Linda und Annalena Müller aus Grünau übernahmen die Rollen von Josef und Maria. Elena Wildenauer spielte Kaiser Augustus, der eine Volkszählung in seinem Reich angeordnet hatte. In Bethlehem wies Wirtin (Theresa Kellermann) das Paar schroff ab. Anna Schulze brachte als Verkündigungsengel den Hirten die frohe Kunde von der Geburt Jesu. Sie wurde begleitet von den putzigen Engeln Sophie und Lena Kick, Sarah Schulze, Annika Kellermann, Marie Klein und Clara Müller.
Die Hirten Jana Hummer, Amelie Bauer, Romy Irlbache,r Lena Klein sowie Elena Wildenauer und Theresa Kellermann in Doppelrollen machten sich von den Schafen auf den Weg zum Kind im Stall.
Die Akteurinnen des Krippenspiels trugen Lob- und Dankrufe sowie die Fürbitten vor. Die versammelte Gemeinde betete miteinander das Vater Unser. Auf dem Altar brannte das Friedenslicht von Betlehem.
Rita Gleißner musizierte mit Steirischer Harmonika, Gitarre und Flöte. Die Martins-spatzen sangen dazu schwungvolle Lieder und luden zum Mitsingen ein. Nach dem Segen erklang aus allen Kehlen „Stille Nacht“. Am Ende erhielten die Kinder großen Applaus.
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