Luhe/Luhe-Wildenau
06.01.2019 - 10:31 Uhr

Kunst und Kirchen

Entspannte drei Tage in Prag verbrachte eine Reisegruppe des Vereins "LuhKulTour". Pünktlich um 12 Uhr erlebte man am ersten Tag gleich den großen Wachwechsel an der Burg.

von mh
Die Luher genießen drei gelungene Tage in Prag. Bild: mh
Die Luher genießen drei gelungene Tage in Prag.

Natürlich erkundeten die Reiseteilnehmer abends das gesamte Burggelände einschließlich des Goldenen Gässchens, das romantisch beleuchtet und fast menschenleer war.

Nachmittags ging es im Touristenstrom über die Karlsbrücke und den Altstädter Ring zum Gemeinde- und Repräsentationshaus Obecni Dum. Das prachtvolle Jugendstil-Gebäude beherbergt unter anderem den bekannten Smetana-Saal. Am nächsten Tag standen Kleinseite und Wenzelsplatz im Mittelpunkt. Die Kirche mit dem Prager Jesulein, eine Figur steht auch in der Luher Pfarrkirche St. Martin, die John-Lennon-Mauer und die Kirche Maria Schnee mit ihrem rund 38 Meter hohen Altar waren bekannte Anziehungspunkte.

Ganz in der Nähe wohnte und arbeitete Wolfgang Amadeus Mozart. In der Lucerna-Passage auf dem Wenzelsplatz bewunderte die 42-köpfige Gruppe Werke des zeitgenössischen Künstlers David Cerny, die teilweise regimekritisch und sehr unterhaltsam sind. Ein Höhepunkt war die abendliche Moldauschifffahrt mit Abendbuffet. Auf dem Weg zur Anlegestelle konnten die Oberpfälzer noch das jüdische Viertel mit verschiedenen Synagogen anschauen.

Vor der Rückfahrt ging man zu Fuß zur Deutschen Botschaft mit dem „Genscher-Balkon“. Betroffen machte ein Besuch der Gedenkstätte „Lidice“, wo das NS-Regime ein ganzes Dorf ausgelöscht hatte. Nach einem Stopp in der Wallfahrtskirche Maria Kulm war der kulinarische Abschluss in der Burg Wildstein bei Eger. Ein dickes Lob von der Gruppe bekam Reiseleiter Karl-Heinz Preißer.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.