Viele bunte Lichter, Fichtengrün und weihnachtliche Düfte. Die zweite Luher Marktweihnacht am Samstag in der „guten Stube“ – auf dem Marktplatz - zog wieder viele Besucher an. Ab 15 Uhr erst ein wenig zögerlich, mit abnehmendem Tageslicht jedoch stark zunehmend, kamen Groß und Klein, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen, zu plaudern, zu plauschen und zu genießen.
Die Vereine im Kartell hatten wieder zusammengeholfen und eine bunte Budenstadt aufgebaut. Dazwischen immer wieder rauchende Holzöfen zum Aufwärmen. Hatte es zunächst den Anschein gehabt, es wären heuer weniger Gäste, so zeigten die Absatzzahlen doch ein anderes Bild. Ob kalte und heiße Getränke, gegrillte Würste, knuspriger Dotsch („..des kinna de Schützen“), Schupfnudeln, Waffeln und Crêpes oder hochprozentige Feuerzangenbowle, kein Verein blieb auf seinem Angebot sitzen.
Da das Platzangebot für die Stände größer war, standen die Besucher nicht so dicht wie im vergangenen Jahr. Da brauchte sich auch Bischof Nikolaus nicht durchzudrängen, sondern konnte gemütlich zu den vielen Buben und Mädchen gehen. Bis in die späten, kalten Abendstunden hielten es junge und junggebliebene Gäste rund um die bunt leuchtende Gänseliesel, die von ihrem Brunnen herabblickte, aus. Dem ein oder anderen leuchteten dann die Sterne am dunklen Nachthimmel auf dem Nachhauseweg.
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