Für viele Eltern mit ihren Kindern stellte sich am Sonntag die Frage: ins Freibad oder auf den Kinderspielplatz zum Siedlerfest mit Jubiläum. Sehr viele haben sich dann für Letzteres entschieden. Denn trotz tropischer Temperaturen war das Fest sehr gut besucht. Für die Kleinen war ja auch eine Menge Unterhaltung geboten.
Vorsitzender Johannes Käs und seine vielen Mithelfer hatten sich angestrengt, um Klein und Groß etwas zu bieten, um Schatten und Erfrischung zu spenden. Damit sich die Hunde des Weidener Zug- und Begleithundevereins bei ihren beliebten Kutschfahrten nicht die Pfoten nicht verbrannten, spritzte die Feuerwehr Wasser auf die Asphaltbahn. Eis kühlte die Buben und Mädchen ab.
Aber viel schien die Hitze den Kindern nicht auszumachen, denn ob Tellermalen, Ballweitwurf, Luftschlange, Klettergerüst und Schaukeln, an allen Stationen war eine Menge los. Auch beim Kinderschminken hieß es Schlange stehen. Preise gab es beim Tellermalen.
Viel Mühe hatte sich Ursula Müller mit dem Backen einer Kindespielplatz-Torte gegeben. Schließlich wurde vor 50 Jahren unter Vorsitz von Josef Beer der Grundstein dafür gelegt. Auf dem großen Backwerk waren Spielfiguren und Spielplatzzubehör aufgestellt. Wer ein Stück kaufte, konnte ein Teil gewinnen. Aber auch die anderen Kuchen waren gefragt. Ausverkauft hieß es am Abend auch am Grill und Pizzastand. Ein gelungenes Fest für das sich die Arbeit der Siedler gelohnt hatte.
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