Eine Gruppe von 43 Ministranten und ihre Betreuer besuchten Köln. Außerdem führte ein Abstecher zum Limburger Dom. Über die Hohenzollernbrücke, an der Tausende von Liebesschlössern hängen, ging es zu Fuß über den Rhein zum Kölner Dom, wo eine Turmbesteigung auf dem Programm stand.
Bei einer Führung im Dom staunten die Minis über die Ausmaße der gotischen Kathedrale, an der über 600 Jahre lang gebaut worden war. Sie verweilten am Goldschrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige, der Köln im Mittelalter neben Rom und Jerusalem zu einem der wichtigsten Pilgerorte der Welt machte. Deshalb wird die Stadt auch "Rom des Nordens" genannt.
Bei einer Fahrt mit der Rhein-Seilbahn genossen alle die Aussicht über die Stadt. Mit der Besichtigung des Rhein-Energie-Fußballstadions folgte ein weiteres Highlight.
Der nächste Tag begann mit einem Gottesdienst in der Minoritenkirche, in der sich das Grab Adolph Kolpings befindet. Die Ministrantenschar feierte ihn mit Pfarrer Arnold Pirner und dem Generalpräses des Internationalen Kolpingwerks, Monsignore Christoph Huber.
Ebenfalls auf dem Programm stand das Kölner Rathaus. Bei einer Führung im Schokoladen-Museum gewannen sie Einblicke in die Entstehung der heißgeliebten Süßigkeit. Beim Besuch der Ditib-Zentralmoschee, der größten Moschee Deutschlands, konnte die Gruppe das Abendgebet miterleben.
Nach einer Stadtrundfahrt endete der Köln-Aufenthalt mit der Besichtigung der romanischen Kirche St. Gereon. Auf der Heimreise legte die Gruppe noch einen Stopp in Koblenz ein, um das "Deutsche Eck" am Zusammenfluss von Rhein und Mosel mit dem Denkmal von Kaiser Wilhelm I. zu besuchen.
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