Luhe/Luhe-Wildenau
14.07.2022 - 10:54 Uhr

Vereinsgemeinschaft Katholische Männer, KAB und Altkolping Luhe wählen und ehren

von mh
Für langjährige Vereinszugehörigkeit werden beim Männerverein und der KAB Werner Kreller (links, mit Urkunde), Georg Specht und Josef Duschner geehrt. Bild: mh
Für langjährige Vereinszugehörigkeit werden beim Männerverein und der KAB Werner Kreller (links, mit Urkunde), Georg Specht und Josef Duschner geehrt.

Fehlende Neumitglieder sind auch ein Problem der Vereinsgemeinschaft Katholische Männer, Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) und Altkolping. Das wurde in der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim Sankt Martin deutlich. Gleichzeitig wurden aber auch Männer geehrt, die schon 50 Jahre die Treue halten.

Vorsitzender Wolfgang Eimer bezifferte den Mitgliederstand der katholischen Männer mit 29. Die KAB habe noch 4, Altkolping 37. Der Zusammenschluss der Vereine habe sich bewährt. Den Bericht von Schriftführer Josef Duschner verlas der Präses der Vereine, Pfarrer Arnold Pirner. Kassier Georg Rewitzer verwies auf eine positive Finanzlage. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Wolfgang Eimer, Stellvertreter Hans-Georg Birkmüller und Johannes Käs, Schriftführer Uwe Rab, Kassier Georg Rewitzer, Ausschuss: Hans Bauer, Georg Hirsch, Willi Lehnert, Georg Schwandner und Hermann Kiener. Fahnenabordnung sind Felix Schmerber, Willi Lehnert, Hans Bauer, Wolfgang Eimer und Georg Rewitzer.

Für Altkolping berichtete Käs von einer erfolgreichen Schuhsammelaktion mit 363 Paar. Er erwähnte auch die Nikolausaktion, die man in Zukunft etwas anders gestalten möchte. Für die KAB wurde Werner Kreller geehrt, der 40 Jahre dabei ist. Er erhielt Urkunde und Ehrennadel. Seit fünf Jahrzehnten gehören dem Männerverein Franz Schmerber und Georg Specht an. Eine doppelte Ehre wurde Josef Duschner zuteil. Er ist seit 50 Jahren Mitglied in der KAB und seit 30 Jahren Schriftführer. Als Dank und Anerkennung soll er die rote Ehrennadel erhalten, die höchste Auszeichnung der KAB.

Dritter Bürgermeister Johann Kick dankte für die Arbeit im Verein und informierte kurz über die Gemeindepolitik. So sei der Friedwald in Luhe wegen der Kosten und Auflagen gescheitert. Vielleicht könne einer in Jahren in Oberwildenau entstehen. Unverständlich nannte er das Verhalten der Baubehörde im Landratsamt beim Umbau des Luher Kindergartens. Dem pflichtete auch Pfarrer Pirner kopfschüttelnd bei. Obwohl alle Pläne und Stellungnahmen vorlägen, warte man seit Monaten auf eine Baugenehmigung, so der Geistliche. Für die Renovierung und Trockenlegung der Muttergotteskapelle am Ortsausgang von Luhe regte Kick die Gründung eines Fördervereins an.

 
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