Die Wiege der Firma ist in Weiden am Brandweiher. Wegen der guten Verkehrsanbindung und der günstigen Grundstückspreise siedelte Sana aber vor zehn Jahren ins Luher Gewerbegebiet um. Seitdem erweitert das Familienunternehmen dort kontinuierlich.
Seniorchef Josef Kiener aus Wernberg brachte nach der Umsiedlung neuen Schwung in die Firma. Seine Frau Elisabeth kümmert sich um das Büro, und Sohn Markus ist mittlerweile fest im Führungsteam integriert. Die Mitarbeiterzahl kletterte von 17 auf 106, Tendenz steigend. 25 Mitarbeiter sind vor Ort im Betrieb, 25 im Büro, die übrigen betreuen Baustellen in ganz Deutschland.
Zur Produktpalette gehören sanitäre Trennwände, Garderoben- und Wertschränke, Umkleidekabinen und Wickelkombinationen je nach Kundenwunsch. Sana-Technik ist in vielen Hallenbädern und öffentlichen Toiletten verbaut.
Großen Wert legt die Firma nach Auskunft von Markus Kiener auf Recycling. Alle Schnittreste von Spanplatten werden zu Pellets verarbeitet und in der Firma verheizt. Die Lager und die Zuführung des Materials sind computergesteuert bis hin zu den CNC-Bearbeitungszentren. Die Firma ist mit den Monteuren draußen digital ständig in Kontakt, über jeden Schritt ist man in Luhe informiert, so dass man schnell auf Vorfälle reagieren kann.
Eine Bitte richtete Josef Kiener an die Markträte. Er hat den großen Wunsch, mittels Rohren seine beiden Grundstücke zu verbinden, damit er sich weiter entwickeln kann.
Bei zwei weiteren Themen baten sie die Politiker um Abhilfe. Zum einen bei den ausufernden Datenschutzvorschriften und zum anderen beim Ausbau des Mobilfunknetzes. "Das modernste System hilft uns nicht weiter, wenn die Monteure keinen Empfang haben."
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