Ende Juli fand die 34. Wallfahrt nach St. Anna bei Plan statt. Auch in diesem Jahr machten sich wieder rund 40 Pilgerinnen und Pilger zu Fuß auf die 14 Kilometer lange Strecke vom Grenzübergang bei Mähring zum Annaberg bei Plan. Die Fußwallfahrer beteten für den Frieden in der Ukraine sowie in den derzeit weltweit 27 Konfliktgebieten, für alle seelisch und körperlich Erkrankten und deren ärztliches und pflegerisches Personal. In der St.-Anna-Kirche waren es dann rund 150 Gläubige, die sich zum Wallfahrtsgottesdienst trafen. Mit den Pilgern feierten auch acht Brüder des Redemptoristenordens die Messe in der Barockkirche. Pater Boldy, der Prior der Redemptoristen, war in diesem Jahr der Anführer der Wallfahrt. Pater Mazko ging in seiner Predigt auf die Bedeutung der St.-Anna-Kirche für den Orden der Redemptoristen ein. Vor ungefähr 100 Jahren kamen die Redemptoristen nach Plan und errichteten auf dem Annaberg ein Kloster. Obwohl die tschechischen Redemptoristen nach dem Ersten Weltkrieg die Ansiedlung von deutschsprachigen Mitbrüdern untersagten, siedelte sich ein kleiner Konvent auf dem Annaberg an. "Heute haben sich in diesem Gotteshaus Mitbrüder aus Italien, der Slowakei und der Ukraine eingefunden", sagte Pater Mazko.
Mähring
07.08.2023 - 13:25 Uhr
150 Gläubige feiern Wallfahrtsgottesdienst in der St.-Anna-Kirche
von Externer Beitrag

Acht Brüder des Redemptoristenordens feierten die Messe in der Barockkirche. Im Bild: (von rechts) Prediger Pater Mazko, Monsignore Karl Wuchterl, Pfarrer Majkov, Hauptzelebrant Boldy, Prälat Helmut Wanka, Monsignore Georg Flierl, Pfarrer Oehrlein, Pfarrvikar Armin Meierhofer.
Bild: Reinhard Legat/exb
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