Mähring
20.04.2022 - 10:13 Uhr

Ausstellung im "Gelebten Museum" beleuchtet Jakobsweg und europäische Identität

Eröffneten die Foto-Wanderausstellung „Jakobsweg und europäische Identität“: (von links) Pfarrvikar Armin Maierhofer, Museumsleiter Roland Weis, Hans Stelzl (KEB) und Bürgermeister Franz Schöner. Das Bild zeigt die Pfarrkirche von Neukirchen beim Heiligen Blut. Bild: kro
Eröffneten die Foto-Wanderausstellung „Jakobsweg und europäische Identität“: (von links) Pfarrvikar Armin Maierhofer, Museumsleiter Roland Weis, Hans Stelzl (KEB) und Bürgermeister Franz Schöner. Das Bild zeigt die Pfarrkirche von Neukirchen beim Heiligen Blut.

Unter dem Titel "Der Jakobsweg beginnt vor der Haustür" eröffnete Roland Weis, Museumsleiter des "Gelebten Museum" in Mähring, am Ostermontag die Foto-Wanderausstellung "Jakobsweg und europäische Identität". Weis erklärte, dass in dieser Wanderausstellung vierzig Bilder vom tschechisch-deutschen Pilgerweg gezeigt werden, von der tschechischen Hauptstadt Prag bis nach Regensburg.

Die Bilder ließen auch den gewissen Reiz dieser Region und der unterschiedlichen Landschaften erkennen. Die Tradition des Pilgern auf dem Jakobsweg, so Weis, gebe es schon seit mehr als 1000 Jahren. Alleine in Deutschland seien vierzig Jakobswege bekannt. Der Museumsleiter lud bei der Ausstellungseröffnung zum Vortrag am Dienstag, 3. Mai, um 20 Uhr ins Schützenheim Mähring ein. Bernhard Stahl und Rudolf Schön aus Tirschenreuth, die den Jakobsweg nach Santiago de Compostela mit dem Pedelec gefahren sind, referieren über ihre Radreise. Die Wanderausstellung ist an den Sonntagen 24. April und 1. Mai jeweils von 14 bis 17 Uhr zu besichtigen. Auf Anfrage kann die Ausstellung auch zwischendurch besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Bürgermeister Franz Schöner freute sich, dass diese Ausstellung Station in Mähring macht. Dank zollte er dem neuen Museumsleiter Roland Weis, der sich enorm engagiere. Schöner verwies darauf, dass das "Gelebte Museum" einiges zu bieten hat und lud die Besucher ein, nicht nur die Ausstellung anschauen, sondern auch zum anschließenden Verweilen im "Gelebten Museum". Bei Kaffee und Kuchen könnten die Gäste ins Gespräch kommen.

Roland Weis dankte abschließend allen Helfer für die Unterstützung bei der Vorbereitung dieser ganz besonderen Präsentation. Zur Eröffnung waren auch Hans Stelzl, geschäftsführender Bildungsreferent der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB), Pfarrvikar Armin Maierhofer sowie Mitglieder des Pfarrgemeinderats gekommen.

 
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