Gleich zu Beginn stimmte der Marktgemeinderat zwei vorliegenden Bauanträgen zu. Im ganzen Jahr wurden 25 Bauanträge behandelt, in 13 Sitzungen wurden 214 Beschlüsse gefasst. "Es bewegt sich etwas, es wird gearbeitet", so Josef Schmidkonz.
Bei den Geburten sei 2018 ein Rekord verzeichnet worden. 19 neue Erdenbürger konnten in der Gemeinde begrüßt werden. Dem stehen 15 Sterbefälle gegenüber. In der Gemeinde würden aktuell 1787 Bürger leben, berichtete Schmidkonz. Ein "Leuchtturm" sei die positive Entwicklung des Kindergartens zum Sprachkindergarten. Neben Mähring gebe es im gesamten Landkreis nur drei weitere solcher Einrichtungen. "Hier ist alltagsintegrierte sprachliche Bildung fester Bestandteil der Betreuung." Über das Projekt "klein und gemeinsam stark in den Gärten der Freundschaft" konnten laut Schmidkonz 192 000 Euro Förderung erreicht und somit die Neugestaltung des Gartens verwirklicht werden. Aktuell würden drei Sprachkurse durchgeführt, künftig können zusätzlich zwei Kurse speziell für Kinder angeboten werden.
Durch die Förderoffensive Nordostbayern sollen Ortskerne zu neuem Leben erweckt werden. Mit diesem Programm werde in Großkonreuth ein neuer Ortsmittelpunkt entstehen und in Griesbach sollen Bauwillige eine Möglichkeit bekommen, im Ort ihr Eigenheim zu errichten, teilte Schmidkonz weiter mit. Die Gemeinde Mähring hat als eine der ersten Gemeinden alle Häuser an die Breitbandversorgung angeschlossen. In seinen Ausführungen ging der Bürgermeister auch auf die Wasserversorgung ein. In Mähring werde im Frühjahr ein neuer Hochbehälter gebaut. Die Sicherstellung der Wasserversorgung wird in den kommenden Jahren ein Schwerpunktthema sein.
Schmidkonz bedankte sich bei den Mitarbeitern der Gemeinde für ihren Einsatz. Verabschiedet wurde Josef Bauer. Er beendete Ende 2018 seine Tätigkeit als Friedhofswärter in Griesbach. Seit 2004 war er mit dieser Aufgabe betraut. Bürgermeister Schmidkonz überreichte ihm eine Tischuhr und Hochprozentiges als kleines Dankeschön. Sein Nachfolge tritt Wilhelm Beer an.
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