Mähring
08.10.2024 - 08:49 Uhr

Herbstfest der Großkonreuther Blaskapelle im Mühlenhof kommt gut an

Mit ihrem zweiten generationsübergreifenden Herbstfest setzte die Großkonreuther Blaskapelle ein Ausrufezeichen. Sie sorgte nicht nur für gute Unterhaltung, sondern stellte auch die engagierte Nachwuchsarbeit unter Beweis.

In Zusammenarbeit mit Quartiersmanagerin Karin Achatz lud die Großkonreuther Blaskapelle am vergangenen Samstag zu ihrem zweiten generationsübergreifenden Herbstfest in den Mühlenhof in Mähring ein. Die Resonanz war hervorragend, nahezu den gesamten Tag über sowie auch am Abend waren die Plätze im festlich hergerichteten Saal gut bis sehr gut besetzt.

Zum Auftakt spielte die 21-köpfige Bläserklasse unter der Leitung von Sabrina Wenzl einige Lieder, ehe im Anschluss das 14-köpfige Jugendorchester unter dem Dirigat von Theresa Bäuml in Aktion trat.

Am Abend gab es dann eine Premiere, denn zum Einstieg stand die Stammkapelle mit den beiden Nachwuchskapellen gemeinsam auf der Bühne. Die drei Gruppen spielten gemeinsam die „Fun-Polka“ und die „SMS-Polka“. Mit großem Applaus wurden die beiden Stücke vom Publikum bedacht. Mit dem gemeinsamen Auftritt wurde auch die engagierte Nachwuchsarbeit in der Öffentlichkeit herausgestellt.

Im Abschluss spielte die 25-köpfige Blaskapelle unter der Leitung von Theresa Bäuml böhmische und bayerische Blasmusik – ganz nach dem Geschmack des Publikums. Ob „Böhmischer Traum“, „Wir sind wir“, „Mein Heimatland“ oder „Dem Land Tirol die Treue“, das Publikum ging begeistert mit. Gut kam auch ein Tenorhornsolo von Julia Bäuml an: Sie präsentierte das Stück „The Story“. Im Laufe des Abends zeigten auch die inzwischen weithin bekannten Alphornbläser der Großkonreuther Blasmusik mit einigen Einlagen ihr Können.

Nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch wurde einiges geboten. Es gab Brotzeitteller, Obatztn, Käsescheiben mit Brezen und Geräuchertes. Am Nachmittag standen zudem Kaffee und Kuchen zur Wahl. Im Rahmenprogramm war dafür gesorgt, dass auch bei den kleinen Besuchern keine Langeweile aufkam. So standen Spiele wie „Vier gewinnt“ an, es konnten Mandalas gestaltet werden und es gab die Möglichkeit, sich Tattoos auftragen zu lassen.

Zu den vielen Besuchern zählten unter anderem der Bezirksvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes, Gerhard Engel, sein Stellvertreter Ferdinand Münch sowie auch Kreisdirigentin Laura Dietl.

 
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