Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte in der Münchner Residenz die Auszeichnungen. Die Preise sind jeweils mit 2 000 Euro dotiert. "Mit außerordentlichem Einsatz und viel Mut haben Sie dafür gesorgt, dass die für das Ortsbild und die Baukultur charakteristischen Gebäude erhalten und zeitgerecht genutzt werden. Sie haben moderne Wohnverhältnisse und zeitgemäße Nutzungskonzepte geschaffen und damit alten Gebäuden zu einem neuen Leben verholfen", lobte die Ministerin.
Mähring bekam den Preis für die Sanierung des ehemaligen Schul- und Rathauses. Das Gebäude wurde im Zuge der Dorferneuerung saniert. Nun gibt es Räume für Dorfgemeinschaft, Arzt und Museum. Bürgermeister Josef Schmidkonz nahm mit einer Delegation die Auszeichnung entgegen.
Die 15 Sieger wurden von einer Fachjury aus Architekten, Heimatpflegern und Fachleuten der Verwaltung für Ländliche Entwicklung aus rund 2 000 Projekten ausgewählt. Für diese Projekte gab es in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen der Dorferneuerung Zuschüsse in Höhe von fast 30 Millionen Euro. Das Geld ist nach Aussage Kanibers gut angelegt, denn die Dorferneuerung verbessere die Lebensqualität im ländlichen Raum, reduziere den Flächenverbrauch und stärke die regionale Wertschöpfung. Die Staatspreise für Dorferneuerung und Baukultur werden alle zwei Jahre vergeben.
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