Im Mittelpunkt des Interesses stand bei der Veranstaltung in de Mehrzweckhalle Bürgermeister und Landtagskandidat Stephan Oetzinger. Fraktionsvorsitzender Reinhold Meier verwies auf die Erfolge der Manteler CSU in den vergangenen Jahrzehnten. Diese seien insbesondere auch durch eine erfolgreiche Landespolitik positiv beeinflusst worden. Meier freute sich, dass der Rathauschef als Landtagsabgeordneter für die Region kandidiert. „Der Stephan kennt die Probleme vor Ort, er ist einer von uns und er hat bereits als Bürgermeister und Fraktionsvorsitzender im Kreistag bewiesen, dass er es kann“, stimmte Meier die Zuhörer ein.
Zur Diskussion um den Antrag der Grünen, das Projekt Ortsumgehung Mantel einzustellen, sagte Meier, dass solche Menschen keine Verantwortung für Bayern übernehmen sollten. Landtagskandidat Oetzinger ging in seiner Rede auf die Zielsetzungen seiner Landtagskandidatur ein. „Ich will Kümmerer für unsere Heimat und unsere Bürger sein“, sagte er. Dabei gehe es ihm insbesondere um die Anliegen, die die Region bewegen. „Die CSU ist die Partei des ländlichen Raumes, daher wollen wir bewusst Politik für diese Regionen Bayerns machen“, hob Oetzinger unter großem Beifall hervor. So sei beim Thema Digitalisierung vieles auf den Weg gebracht worden. Weitere Schritte wie die Glasfaseranbindung aller Haushalte in Bayern bis 2025, die Digitalisierung von Schulen und der Verwaltung seien weitere wichtige Bausteine.
Ein besonderes Anliegen war Oetzinger, dass sich die CSU weiterhin für starke Kommunen einsetzt. Zudem sei ihm wichtig, gerade jungen Menschen eine Perspektive in der Region zu geben. Dabei sei durch die Behördenverlagerungen im Rahmen der Heimatstrategie viel bewegt worden. Des Weiteren lege die CSU großen Wert auf die Förderung junger Familien, unter anderem mit dem Familiengeld, der Eigenheimzulage sowie dem Baukindergeld plus. In Tischgesprächen stellte sich Oetzinger den Fragen der Besucher.
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