Die Feuerwehr sicherte den Zug ab. Der Manteler Stammtisch hatte seinen Wagen als Ritterburg dekoriert und tat kund: „Manteler Stammtischmeute sucht junge Rittersleute“. Die Feuerwehr hatte kein Löschwasser dabei, sondern war mit einer Bierzapfstelle unterwegs. „Ein Mantler in München“ –nicht im Himmel – war das Motto des CSU- und JU-Wagens, auf dem Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger mit den CSU- und JU-Kollegen im Kostüm des Engels Aloisius mit. Bleibt zu hoffen, dass Oetzinger im Landtag nicht auch vergebens auf göttliche Eingebungen wartet.
Die Clubfreunde warben für ihr 25-jähriges Bestehen. Mit dabei war auch der Zapfwellenstammtisch „Alt`s Glump“. Mit "Beim Traktortreffen geht`s heier wieder rund, am neia Festplotz han ma drunt“ wurde auf das Oldtimer-Bulldogtreffen im September hingewiesen. Die Bulldogfreunde reichten pikante Partysemmeln vom Wagen. Als flotter Bautrupp waren die VfB-Damen unterwegs. Sie versprachen: „Wir bauen euch ruckzuck – a neie Bruck“.
Von Anfang an dabei beim Gaudiwurm ist der "Kloidaffl-Express". Der Wagen wies auch auf ein Manteler Thema hin: „Die Festplätze werden immer mehr, nur ein Altenheim kriegen wir Mantler nicht her“. Die Manteler Jugendfeuerwehr verspach: "Wir bauen ihre Umgehungsstraße". Somit waren alle brandheißen Themen in Mantel verarbeitet. Mitglieder des Kartellvorstands begleiteten den Gaudiwurm mit Sammelbüchsen, der Erlös kommt teilweise den beteiligten Vereinen zugute und wird an eine Manteler Organisation gespendet. Die meisten Zuschauer folgten dem Gaudiwurm dann zum VfB-Sportplatz, wo noch der Schlauchzieh-Wettbewerb stattfand. Bürgermeister und Kartellvorsitzender Richard Kammerer erklärte: „Wir wollen keinen Riesen-Faschingszug, aber einen zünftigen Gaudiwurm von Mantlern für Mantler und das ist auch in diesem Jahr wieder gelungen.



















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