Mantel
10.02.2019 - 11:58 Uhr

Bürgermeister Richard Kammerer feiert Einstand

Am Freitag hatte Bürgermeister Richard Kammerer die Mitarbeiter der Verwaltung, des Bauhofes, seine Stellvertreterin Rita Steiner und seine Vorgänger Josef Wittmann sowie Stephan Oetzinger zu einer Einstandsfeier eingeladen.

Bürgermeister Richard Kammerer (Zweiter von links) feiert mit der Rathausbelegschaft seinen Einstand. Er dankt Stellvertreterin Rita Steiner für die Führung der Amtsgeschäfts bis zu seiner Wahl. Vorgänger Stephan Oetzinger (rechts) und Altbürgermeister Josef Wittmann (links) wünschen ihm eine lange Amtszeit. Bild: sei
Bürgermeister Richard Kammerer (Zweiter von links) feiert mit der Rathausbelegschaft seinen Einstand. Er dankt Stellvertreterin Rita Steiner für die Führung der Amtsgeschäfts bis zu seiner Wahl. Vorgänger Stephan Oetzinger (rechts) und Altbürgermeister Josef Wittmann (links) wünschen ihm eine lange Amtszeit.

Das bei der Wahl in ihn gesetzte Vertrauen sei für ihn Verpflichtung und Ansporn zugleich, sagte Kammerer. „Mir ist es wichtig, Bürgermeister für alle Mitbürger zu sein und mit ihnen gemeinsam die Zukunft von Mantel in den kommenden Jahren zu gestalten." Kammerer freute sich, dass er mit seinem Arbeitgeber einen Auflösungsvertrag schließen konnte und schon am Dienstag seien Dienst antreten konnte. Nach über 30-jähriger Betriebszugehörigkeit war der letzte Arbeitstag auch sehr emotional, bestätigte er. Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger erinnerte sich an seinen Amtsantritt 2012. Damals dachte er auch, dass er das Bürgermeisteramt länger ausüben würde. Augenzwinkernd erzählte er, dass er von seinem Vorgänger Josef Witmann damals einen riesigen Schlüsselbund ausgehändigt bekommen hatte. Bei zwei Schlüsseln konnte er nie herausfinden, zu welcher Tür oder in welches Schloss sie gehören. „Dieser Schlüsselbund hängt im Rathaus und ich bin gespannt, ob du Richard das Rätsel der beiden Schlüssel lösen kannst“. Oetzinger wünschte seinem Nachfolger eine lange Amtszeit. Er habe mit den Mitarbeitern im Rathaus eine starke Mannschaft zur Seite. Kammerer dankte mit einer Orchidee seiner Stellvertreterin Rita Steiner, die von November bis zu Kammerers Dienstantritt die Amtsgeschäfte geführt hatte. „Du hast dir deinen Ruhestand sicher auch etwas anders vorgestellt“, sagte Kammerer. Er hoffe weiterhin auf die Unterstützung Steiners als Vertretung bei Terminen. „Ich habe das Ehrenamt gerne ausgeführt und werde das auch weiterhin tun“, sagte Rita Steiner. Allerdings freue sie sich doch, dass sie nun wieder etwas mehr Zeit für ihre Enkelsöhne habe. Richard Kammerer versprach, alle Aufgaben mit Herzblut anzupacken. Am Dienstag, 19. Februar, wird er in der Sitzung des Marktgemeinderats vereidigt, außerdem wird sein Nachrücker im Marktgemeinderat vereidigt und ein neuer dritter Bürgermeister bestimmt.

 
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