Mantel
11.04.2023 - 13:04 Uhr

Dank "Gaudiwurm" kann Vereinskartell Mantel rund 1000 Euro an Spenden überreichen

Bürgermeister und Kartellvorsitzender Richard Kammerer (vorne rechts) übergibt an die beteiligten Gruppen und die Jugendfeuerwehr und VfB-Jugend Spenden aus dem Erlös des Gaudiwurms. Bild: sei
Bürgermeister und Kartellvorsitzender Richard Kammerer (vorne rechts) übergibt an die beteiligten Gruppen und die Jugendfeuerwehr und VfB-Jugend Spenden aus dem Erlös des Gaudiwurms.

Ein bisschen liegt die Faschingszeit schon zurück, gute Nachwirkungen hat sie in Mantel aber immer noch. Beim "Gaudiwurm" des Vereinskartells am Faschingssonntag hatten sieben Gruppen mit dekorierten Wägen mitgemacht, Vorstandsmitglieder hatten am Wegesrand Spenden gesammelt. Da die Metzgerei Pöll die Bratwürste für den Verkauf beim Sportheim gespendet hatte und auch die Bevölkerung großzügig war, konnte nun eine stattliche Summe als Spende überreicht werden.

Kartellvorsitzender Richard Kammerer übergab je 300 Euro an die Jugendfeuerwehr und die VfB-Jugend. Je 60 Euro bekamen dann die beteiligten Gruppen, der Kloidaffl-Express, der Mantler Stammtisch, die VfB-Frauen, die CSU, der Zapfwellenstammtisch, die Jugendfeuerwehr und die Clubfreunde.

Wie Kammerer erklärte, sind eigentlich die VfB-Frauen die Urheber des "Gaudiwurms". Vor einigen Jahren hätten am Faschingssonntag die VfB-Damen ein "Gaudi-Fußballturnier" gegen die Feuerwehrler veranstaltet. Dabei seien die Feuerwehrmänner in Damenkleidung und die VfB-Damen als Männer kostümiert gewesen. Vorher sind die Mannschaften mit geschmückten Wägen durch den Ort gefahren, um für die Gaudi zu werben. Dabei kamen die Beteiligten schließlich auf die Idee, einen ganzen "Gaudiwurm" daraus zu machen, denn auch andere Gruppen hatten angefragt, ob sie bei der "Gaudi" mitmachen dürften. Kammer betont: „Wir wollen keine Konkurrenz zum Faschingszug in Neustadt sein, sondern ein überschaubares Vergnügen für die Manteler Bevölkerung bieten.“

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.