(sei) Beim 37. Manteler Bürgerfest gab es keinen „weiß-blauen“ Himmel. Vom wolkenlos blauen Himmel strahlte die Sonne. Um 10 Uhr zapfte Kartellvorsitzender Richard Kammerer mit drei Schlägen und einer kleinen Nachbesserung das erste Fass Naabecker Festbier an. Die Mitglieder des Kartellvorstands, erstmals in pinkfarbene Shirts gekleidet, stießen auf ein friedliches Manteler Bürgerfest an. Die rosa Shirts hatten den Zweck, dass die Kartellvorstände sofort zu erkennen sind, wenn sie gebraucht werden. Beim Weißwurststand hieß es Schlange stehen. Die Geschwister Baier erfreuten mit bodenständiger Volksmusik und es gab natürlich für Stephan Oetzinger, der am Sonntag Geburtstag feierte, gleich ein Ständchen. Der Bürgermeister bedankte sich scherzhaft bei Kammerer, dass der ihm so einen „großen“ Geburtstag ausrichte. Der Rathauschef wurde vor 34 Jahren auch an einem Bürgerfestsonntag geboren. Ehefrau Barbara und Söhnchen Franzl, stilvoll in Lederhose und Trachtenhemd, feierten mit auf dem Marktplatz. Kammerer dankte allen beteiligten Vereinen für den wie immer reibungslosen Aufbau und die Organisation. „Das ist einmalig, wie ihr alle zusammenarbeitet.“ Lange war in der Schwebe, wer das Erbe der verstorbenen Monika König in der Dotschbäckerei und an der Pommesfriteuse der Landfrauen antritt. Beim Steinfelser Ablass erreichte Kammerer dann die Zusage, dass die Ministranten die Pommes zubereiten und der Pfarrgemeinderat den Dotsch bäckt. Zum kühlen Bier schmeckten auch Fisch- oder Lachssemmeln und der Duft der Steckerlfische zog über den Platz. Im Smoker brutzelten 80 Kilo Schweinefleisch für Pulled Pork.
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