In der Lesung hörte die katholische Pfarrgemeinde einen Auszug aus einem Paulusbrief an die Korinther: "Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand." Im Altarbereich stand eine Schutztruhe. Pfarrer Thomas Kohlhepp öffnete sie zur Predigt. Der Geistliche holte vier Dinge heraus, die symbolisch zeigen, was eine Ehe ein Leben lang begleitet.
Ein Seil erinnert an Bergsteigen, zu zweit unterwegs sein, immer am gleichen Strang ziehen. Ein Spiegel wird mit dem Sprichwort beschrieben: „Wer einen guten Freund hat, braucht keinen Spiegel.“ Ehepaare sollen ehrlich miteinander denken und handeln.
Ein Baumstamm steht für viele Begegnungen mit Menschen, die als Jahresringe sichtbar werden. Zum Schluss zeigte der Pfarrer ein rotes Band, das die Stola symbolisieren soll, die der Priester bei der Eheschließung um die Hände des Brautpaares legt, das Band der Liebe.
Musikalisch umrahmte die festliche Messe Ludwig Reichl an der Orgel. Zur Erinnerung übergab Pfarrer Kohlhepp Kerzen, Urkunden und eine Rose an die Jubelpaare. Ein Empfang im Pfarrheim schloss sich an.
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