In der Jahreshauptversammlung am Freitag im Gasthaus „Hauptmann“ kam es zum Generationswechsel. Die Versammlung wählte Johannes Wittmann, den Josefs Sohn, zum Vorsitzenden. Neuer Stellvertreter ist Matthias Kohl, ein weiterer Harald Steiniger. Die Kasse führt Kathrin Wittmann, Schriftführer bleibt Helmut Hackbarth.
Die Besitzer heißen Gerlinde Stilp, Herbert Werner, Johann Gurdan, Ernst Heisl, Alexander Banzer, Stefan Brust, Peter Bühler, Nieter Nikol, Stefan Erras, Tobias Hackbarth, Erhard Kleber und Martin Lucke. Die Kasse prüfen Herbert Steiner und Georg Stark.
Schriftführer Helmut Hackbarth erinnerte an Saukopfessen, Obstbaumschnittkurs, Vatertagsradtour und Arbeitseinsätze auf dem Spielplatz in der Kreuzäckersiedlung. Kassier Ernst Heisl, der sein Amt an Kathrin Wittmann abgab, berichtete von einem Plus in der Kasse.
Josef Wittmann ist stolz auf die Mitgliederzahl von 435 Frauen und Männern. In seiner Ägide hat sie sich somit mehr als verdoppelt. „Aber es ist schwierig, Leute zu finden, die mitarbeiten oder gar Verantwortung übernehmen“, gab er zu. Die Anforderungen im Beruf mit Schichtarbeit und der Erfolgsdruck der Firmen seien dafür die Ursache.
Bei der Heizölsammelbestellung 2018 erzielten die Siedler einen Preis von 63,3 Cent pro Liter. Wittmann bedankte sich bei den „Spielplatzrangern“ Erhard Kleber, Herbert Werner und Stefan Erras, die immer nach dem Rechten sehen. Nun ist das Gelände gut einsehbar, Vandalen hätten es nun schwerer.
Wittmann dankte auch den Gerätewarten Elka Hackbarth, Sieglinde Wolfinger und Harald Steiniger. Gudrun Horch erwähnte als Vorsitzende der Siedlerfrauen die Maiandacht mit den Rehbühlsiedlern, Besuche der Serenaden in Weiden und eine kulinarische Stadtführung. Heuer wollen sich die Frauen unter anderem den Spargelhof Brunner und den Barockgarten in Neustadt ansehen. Horch erklärte, dass alle Frauen willkommen sind, auch wenn die Mitgliedschaft auf den Ehemann laufe, falle bei den Siedlerfrauen kein eigener Beitrag an.
Der neue Vorsitzende Johannes Wittmann will den Mitgliederstand nicht nur halten, sondern ausbauen. Er appellierte an die Marktverwaltung, bei Bauanträgen Bürger auf den Siedlerbund hinzuweisen. Seinem Vater machte er ein Kompliment: „Damals habt ihr nur mit einer Heckenschere angefangen, und nun besitzen wir eine Riesenausrüstung."
Günther Lippik bedankte sich als langjähriges Vorstandsmitglied bei Josef Wittmann mit einem Geschenk. „Du warst und bist immer für mich ganz persönlich ein treuer Freund.“ Der scheidende Vorsitzende erhielt einen Präsentkorb und von Josef Rieder einen selbstgebauten Nistkasten. Bürgermeister Richard Kammerer bedankte sich für die Spielplatzpflege und vor allem bei Josef Wittmann. Auch für Ernst Heisl, der 30 Jahre lang vorbildlich die Kasse führte, hatte Kammerer lobende Worte.
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