Es standen Ehrungen an bei der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft (KSRK) Mantel. Der Vorsitzende Erhard Neubauer führte mit Bürgermeistervertreter Siegfried Janner, Kreisvorsitzendem Heinrich Scheidler und dem Bezirksvorsitzenden Horst Embacher die Ehrungen durch. Martin Dietrich wurde mit Treuenadel und Urkunde für 60-jährige Treue zum Verein ausgezeichnet. Die Treuenadel mit Urkunde für 45 Jahre erhielten Manfred Mrugalla und Hans Fenzl. Alfons Ostermeier und Peter Prölß wurden für 40 Jahre und Hans Kneißl für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Nachgereicht werden Urkunden und Treuenadeln an Johann Prölß (65 Jahre), Edmund Schregelmann und Willi Forster (50), Gerhard Graf (45), Anton König und Klaus Grünbauer (40), Dr. Manfred Klier (25) sowie Günter Bogner und Rita Steiner (10).
Für ihren Einsatz zum Wohl der Reservistenkameradschaft Mantel zeichneten Neubauer und die Ehrengäste Claudia Fellner mit dem Verdienstorden für Frauen in Bronze aus. Patrick Kraus wurde das Ehrenkreuz des Bayerischen Soldatenbundes verliehen. Für Einsatz und Arbeit im Sinne der KSRK Mantel erhielten Norbert Herrmann das Verdienstkreuz I. Klasse, Erwin Klemm das Verdienstkreuz II. Klasse. Das große Verdienstkreuz am Bande überreichten sie an Karlheinz Kuschidlo. Das Verdienstkreuz II. Klasse wird nachgereicht an Johann Gurdan. Nachgereicht wird das Großkreuz am Bande an Udo Matysiak für sein jahrelanges Mitwirken im Kreisverband und in der Führung der KSRK Mantel. Diese Ehrung ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung in Deutschland und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.
In seinem Rechenschaftsbericht gab der Vorsitzende bekannt, dass die KSRK Mantel 130 Mitgliedern hat. 14 von ihnen sind Frauen, und 35 gehören der Reservistenkameradschaft an. Bei der Kriegsgräberfürsorge kam ein Betrag von 806,29 Euro zusammen.
Rathausvertreter Siegfried Janner lobte die Arbeit der KSRK Mantel. "Krieger- und Soldatenkameradschaften geben Hinweise auf die Grausamkeiten von Krieg und Gewalt und setzen sich mit ihren Teilnahmen an kirchlichen Festen als Mahner für den Frieden ein."
Kreisvorsitzender Heinrich Scheidler gab zu bedenken, dass ein großer Teil der 1092 Mitglieder im Kreis über 64 Jahre alt ist, was als Hinweis für eine Überalterung der Kameradschaften gesehen werden müsse. Nur die Gewinnung von jungen Neumitgliedern könnte diesem Trend entgegenwirken.
In seinem Schlusswort stellte der Vorsitzende fest, dass Betonfugen der Bodenplatten am Kriegerdenkmal beschädigt und Ausbesserungen notwendig sind.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.