Unterstützung für Klier gab es von Kreisrat Rainer Vater, Bürgermeister Jürgen Kürzinger aus Kirchenthumbach, Juso-Vorsitzenden Sebastian Dippold, Ehrenvorsitzenden Detlef Bethmann und Ehrenmitglied Hermann Staufer. Das Nebenzimmer der Gaststätte war gut gefüllt. Für Unterhaltung sorgte der Harmonika Franz mit Volksmusik, aber auch mit Schlagern. Er hatte auch flotte Trinksprüche und einen passenden Witz zum Thema Bürgermeister drauf.
Klier drohte scherzhaft mit einer „Wahlkampfrede“, aber die Reden fielen kurz aus, es sollte ja ein gemütlicher Abend sein. Klier ging auf das Thema Marktplatz ein: „Hier muss viel getan werden.“ "Wie man mit Leerständen im Ortskern umgeht, da haben die Orte Eslarn und Waidhaus gezeigt, was machbar ist." Klier merkt an: „In Mantel müssen wir neue Politik reinbringen. Vom ersten bis dritten Bürgermeister bis hin zum Hausmeister ist alles in Hand der CSU.“ Er möchte einen Pflegestützpunkt nach Mantel bringen und auch eine Einrichtung für Kurzzeitpflege.
Außerdem möchte sich Klier neben der Umgehungsstraße auch um die Haidenaabbrücke mit dem Desaster der Ampelregelung kümmern. Klier stellte seine Broschüre mit seinen Zielen vor. Unter anderem wünscht er sich, dass der Marktrat wieder ein Ort offener und kollegialer Diskussion wird. Klier verspricht, transparente und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen. Zudem will er Mantel auf den Klimawandel vorbereiten. "Weitere großflächige Bodenversiegelung muss vermieden werden, wir brauchen auch große Kanalrohre, die das Wasser bei Starkregen aufnehmen können."
Bürgermeister Kürzinger bestätigte, dass Klier mit dem Ortsverein und Vorsitzender Andrea Bertelshofer auf ein gutes Team zählen könne. „Mit Manfred Klier habt ihr einen Kandidaten mit geballter Erfahrung, der bestens vernetzt ist. Du bist in deiner Marktgemeinde stark verwurzelt." Klier sei in der Kommunalverwaltung wie zu Hause. Er kenne Stadtverwaltung genauso wie ländliche Aufgaben einer Kommune. "Wichtig ist auch das soziale Engagement des Bürgermeisterkandidaten, der immer für andere da ist.“
Kürzinger bezeichnete Klier als Macher, Anschieber und verlässlichen Partner. „Für dich wäre es ein fliegender Wechsel von deiner jetzigen Tätigkeit auf den Bürgermeister-Sessel. Du kannst deine ganze Erfahrung einfließen lassen. Du stemmst das“, betone der Kirchenthumbacher Rathauschef. Mit Zoigl stießen die Genossen auf einen positiven Ausgang des Wahlkampfes für Klier an. Jeder Gast erhielt ein Freigetränk. Und beim Brotzeiten führten die Gäste viele Gespräche.
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