Der Förderverein St. Moritz hatte zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde zum ökumenischen Taizé-Gebet vor der Moritzkirche eingeladen. Bänke waren im Kreis aufgestellt worden, darum herum standen in Gläsern Kerzen, in der Mitte leuchtete ein Kreuz aus Birkenstämmen, ebenfalls von Kerzen umrahmt. Pfarrer Thomas Kohlhepp und Pfarrer Andreas Ruhs gestalteten die Gebetsstunde mit. Thema war „Vertrauen“. Harald Puckschamel, Vorsitzender des Fördervereins, freute sich, dass viele Gläubige zur Moritzkirche gekommen waren. Texte lasen Rosi Uschold, Elke Wiesner und Renate Puckschamel. „Glaube heißt Gott vertrauen, Vertrauen, dass Gott in jedem von uns wirkt." In der Lesung nach Matthäus 6 ging es darum aufzuhören, sich Sorgen zu machen. „Euer himmlischer Vater kennt eure Bedürfnisse. Gott sorgt sich um alles. Mit welch leichtem Herzen könnten wir leben.“ Doch die Realität sehe mit Toten in Bürgerkriegen und Menschen auf der Flucht und feigen Anschlägen anders aus. Die beiden Pfarrer sprachen zum Abschluss Segensworte. Das Duo Raureif gestaltete die Andacht. Die Gläubigen sangen kräftig mit.
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