In der evangelischen Kirche fand eine Ruhepause für die Seele statt. Geboten wurden Musik und Gedanken für einen guten Weg. Zu Beginn stellte Jana Lamkomski, Leiterin des Ambulanten Hospizdienstes Weiden-Neustadt, die Arbeit ihrer Organisation vor. Die Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter begleiten Schwerstkranke und Sterbende und stehen den Angehörigen bei.
Eine gute Stunde boten dann die Schwestern Katrin, Ulrike und Elke Wiesner sowie Renate Buchfelder und Gisela Prölß ein abwechslungsreiches Programm. "Kommt in sein Tor" war das erste Stück. Ulrike Wiesner begleitete am Piano, mit Gesang erfreuten überwiegend Elke Wiesner und Renate Buchfelder, und gemeinsam überzeugten sie auch als Flötenchor. "Der Herr ist mein Hirte" war ein weiteres Gesangsstück. Virtuos beherrschten die Damen ihre Instrumente bei einem Allegretto und einem Menuett von Joseph Haydn.
Gisela Prölß fragten in ihren vorgetragenen Texten: "Was macht mich glücklich?". Betrachtet wurde "Die Stille in mir" und abschließend gab es "Wünsche für die zukünftigen Wege". Viel Beifall belohnte die jungen Frauen und der Wunsch nach einer Zugabe wurde erfüllt. Der Eintritt war frei, für den Hospizdienst spendeten die Besucher 350 Euro. Am Samstag waren bei der gleichen Andacht im Sindersberger-Altenheim Weiden 110 Euro für die gute Sache gegeben worden.
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