Jedes Jahr am Rosenmontag und Faschingsdienstag sind Jürgen Laubert und Beate Merkel von der Schimmel AG mit ihrem „Gaul“ unterwegs, um bei Firmen oder bei Bürgermeistern ihr „Ross“ zu verkaufen. Sie sehen sich als moderne Robin Hoods. Die Spenden werden zu 100 Prozent weitergegeben. Beide sind bestrebt, dass die Spenden in der Region bleiben.
All das funktioniert seit vielen Jahren, weil die Arbeitgeber die beiden unterstützen. Sie werden an den beiden Tagen von der Arbeit freigestellt und bekommen einen Bus mit Fahrer. "Das Einsammeln der Gelder durch die Feilscherei um das Pferd ist oft ganz schön hart, aber die Spenden dann weiterzugeben macht umso mehr Freude", bestätigt Beate Merkel. Laubert und Merkel besuchten kürzlich das Kinderhaus St. Elisabeth in Mantel und überreichten 500 Euro Spende. Kinderhausleiterin Doris Weigl und Pfarrer Thomas Kohlhepp dankten dafür. Im Kinderhaus werde immer Geld gebraucht für die Anschaffung von Spielsachen oder pädagogischem Material.
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