Auch das Fischerfest musste pandemiebedingt Pause machen. Umso größer war am Sonntag der Andrang beim Fest im katholischen Pfarrgarten. Zum Frühschoppen um 10 Uhr verzogen sich Nebel und Wolken, ab 11 Uhr standen die Besucher an der Kasse Schlange. Die Leute warteten geduldig, denn Fischspezialitäten, wie sie die Fischerfreunde servieren, bekommt man nicht alle Tage. Beim Anblick der großen goldgelb gebackenen Karpfenfilets wurde einem schon der Mund wässrig. Auch die Fischpflanzerl wurden nach einem besonderen Rezept hergestellt. Als Beilage gab es Kartoffelsalat.
Der Duft der Makrelen zog ebenfalls durch den Ort, auch für diese Fische hatten die Männer am Grill eine spezielle Gewürzmischung. Daneben gab es noch geräucherte Saiblinge und Forellen. Fisch- und Lachssemmeln rundeten das Angebot ab. Wer keinen Fisch mochte, konnte auf Käse und Brezen, Bratwürste oder Pommes ausweichen. Der beliebte Zander überbacken konnte nicht angeboten werden, weil der Preis so hoch war für den Einkauf. „Wir hätten für die Portion 20 Euro verlangen müssen“, bedauerte Vorsitzender Norbert Magerer. Getränke wurden von fleißigen Bedienungen serviert. Zum Kaffee lockte noch ein umfangreiches Tortenbüfett.
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