SPD Mantel wählt Delegierte für Europawahl

Mantel
12.05.2023 - 10:07 Uhr
Daniela Fuhrmann (links) fährt als Delegierte für die Europahl 2024 zum Unterbezirk. Ihr Stellvertreter ist Bernhard Weigl (reichts) Christopher Birner (Zweiter von links) hält Präventionsprogramme wegen steigender psychischer Belastung für wichtig.

Die SPD Mantel hielt ihre Jahreshauptversammlung ab. Dabei wurde im Rahmen der Delegiertenwahl Daniela Fuhrmann als Delegierte für die Europakonferenz des Unterbezirks zur Europawahl 2024 bestimmt. Ersatzdelegierter ist Bernhard Weigl.

Als Referenten und Wahlleiter hatte der Vorstand der Manteler Sozialdemokraten den SPD-Kandidaten für den Oberpfälzer Bezirkstag, Christopher Birner (36) aus Weiden, eingeladen. Angesichts steigender psychischer Belastungen würden Präventionsprogramme immer wichtiger, ebenso der offene Umgang mit psychischen Erkrankungen, ließ er verlauten. Der große Zulauf, den die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Weiden erlebt, zeige, wie dringend diese Anlaufstelle gebraucht wird, so Birner.

Andrea Bertelshofer gab einen Rückblick auf die Aktivitäten der SPD im Jahr 2022 sowie einen Ausblick auf bevorstehende Veranstaltungen in diesem Sommer. Am 15. Juni um 19 Uhr findet ein Vortrag von Matthias Rösch vom ETZ Weiden zum Thema „Energiewende – Energiesparen“ statt. Am 29. Juli gibt es ein Sommerfest und am 15. September geht die nächste Mitgliederversammlung mit SPD-Landtagskandidatin Nicole Bäumler über die Bühne.

In ihrem Bericht informierte SPD-Fraktionssprecherin Daniela Fuhrmann über die Politik im Marktrat. Sie berichtete, dass aufgrund eines Antrags der SPD-Marktratsfraktion für den Friedhof Mittel in den Haushalt 2023 eingestellt worden seien: für eine Sitzgelegenheit im Bereich des Urnenfeldes, einen großen Baum, sowie ein Gräberfeld für Urnen aus aufgelassenen Gräbern. Jedoch stehe ein Gesamtkonzept für die weitere Gestaltung des Friedhofs durch eine Fachfirma noch aus.

Für eine kurze Diskussion sorgte der fehlende Gehweg am Netto-Markt, der nun auf Kosten der Gemeinde (200.000 Euro sind vorgesehen) errichtet werden muss. Alle waren sich darüber einig, dass die derzeitige Situation im Bereich des Kreisverkehrs für Fußgänger, Radfahrer, Kinder und Senioren sehr gefährlich ist und dringend Abhilfe geschaffen werden muss.

 
 

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