Kolping-Vorsitzender Georg Schlehuber war deshalb mit einem Vorstandskollegen zum Kinderhaus gekommen. Er hatte reichlich Spenden im Gepäck. „Vom Nikolausdienst, der ja für die Kinder ist, wollten wir die gespendeten Gelder der besuchten Familien auch wieder Kindern zugute kommen lassen“, erklärte er. Allerdings nähmen immer weniger Familien den Nikolausdienst in Anspruch. Aus dem Erlös gingen 300 Euro ans Kinderhaus und 130 Euro an die Eltern-Kind-Gruppen.
Erfolgreich war auch die Altpapier- und Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie. Die Bevölkerung hat laut Schlehuber 5,5 Tonnen Altkleider und 11,6 Tonen Altpapier an den Straßenrand gelegt. Auch die Weidener Tafel hatte Altkleidung gespendet. Es freuten sich dann der Förderverein St. Moritz über 500 Euro Spende, die Tafel Weiden über 200 Euro Zuwendung, die evangelische Kirche über 200 Euro, der Kinderchor Pfiffikusbande über 150 Euro, die Ministranten über 150 Euro und die katholische Kirche über 200 Euro Spenden. Alle Vertreter der bedachten Organisationen dankten. Spendengelder seien immer für die verschiedensten Belange willkommen, heiß es. Schlehuber appelliert an die Bevölkerung, trotz blauer Tonne weiterhin Altpapier für die Kolpingsfamilie zu sammeln. Ebenso Altkleider.
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