Mantel
05.12.2022 - 09:26 Uhr

Weihbischof feiert mit Mantelern das 100-Jährige

Zum 100-Jährigen der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul erleben die Manteler einen ganz besonderen Gottesdienst mit Weihbischof Reinhard Pappenberger.

In der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul feierte Weihbischof Reinhard Pappenberger mit Ortspfarrer Thomas Kohlhepp, Pfarrvikar Robert Amandu und Pfarrer in Ruhestand Hans Bayer mit den Gläubigen anlässlich der 100-jährigen Wiedererrichtung der Pfarrei das Pontifikalamt. Am Montag, 5. Dezember, ist es genau ein Jahrhundert her, dass die Pfarrei kanonisch durch den Bischof von Regensburg Antonius von Henle in einer Urkunde (wieder)errichtet wurde.

Das feiert die Pfarrei Mantel mit verschiedenen Aktionen und Höhepunkten ein Jahr lang. Nach dem Auftakt im März mit Besuch des Bischofs Rudolf Voderholzer kam nun Weihbischof Pappenberger zum Pontifikalamt. Pfarrgemeinderatssprecher Josef Grasser stellte bei seiner Begrüßung fest, dass das Lied „Wer glaubt ist nie allein“ heute sehr treffend sei, wenn man auf die gut gefüllte Kirche blicke.

In seiner Predigt sprach der Weihbischof von Rückblick, auch auf die Jahre um Jesu Wirken. Die Christen versammelten sich am Sonntag seit Jesus, seit die Jünger nach Emmaus gingen. Sie kommen zusammen, versammeln sich, lesen in der Heiligen Schrift, schilderte der Prediger. So auch die Christen nach 100 Jahren, auch hier in Mantel. "Eine Pfarrei hat den inneren Antrieb zusammenzukommen, zum Gottesdienst zu kommen, das drückt auch die Pfarrkirche aus." Zudem ging der Weihbischof auf das Wort Pfarrei ein. Pfarrei heißt nicht Sitz, Pfarrei heißt gehen, pilgern, miteinander, füreinander.

Den feierlichen Gottesdienst umrahmte musikalisch die Gruppe „Chor mit Herz“ unter Leitung von Ulrike Straub und Ludwig Reichl an der Orgel. Der Applaus am Ende des Gottesdienstes zeigte die Freude der Gottesdienstbesucher über den Ohrenschmaus der besonderen Art. Ortspfarrer Kohlhepp dankte am Ende des Gottesdienstes Weihbischof Pappenberger für die wertvollen Impulse für die Zukunft im christlichen Glauben, "die wir versuchen umzusetzen". Sein Dank galt ebenso den vielen Helfern, die dieses Pontifikalamt möglich machten.

 
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