Mantel
30.10.2018 - 15:10 Uhr

Wissen für den Notfall

Feuerwehranwärter aus verschiedenen Feuerwehren kommen zum Wissenstest ins Manteler Gerätehaus. Sie stellen damit unter Beweis, dass sie wissen, was zu tun ist, wenn die Sirene losheult.

Aus zehn Feuerwehren legte der Nachwuchs in Mantel den Wissenstest in vier verschiedenen Stufen ab. Bild: sei
Aus zehn Feuerwehren legte der Nachwuchs in Mantel den Wissenstest in vier verschiedenen Stufen ab.

Im Feuerwehrhaus befinden sich neben der persönlichen Schutzausrüstung eines jeden Feuerwehrdienstleistenden auch die Geräte, um den Einsatz erfolgreich abzuwickeln. Sie sind auf Fahrzeugen verladen, die je anch Anforderung ausgestattet sind. Je nach den Bedürfnissen und Leistungsfähigkeit der Kommune variieren Größe und Anzahl der vorhandenen Fahrzeuge und die Ausstattung mit Spezialgeräten. Bei einem Einsatz muss dann jeder Handgriff sitzen. Deshalb ist die Ausbildung der Feuerwehrleute auch an den Fahrzeugen und Geräten in Theorie und Praxis wichtig.

In diesem Jahr ging es beim Wissenstest um die Fahrzeugkunde. Die Feuerwehranwärter lernten die verschiedenen Typen kennen. Sie kennen sich aus, was der Unterschied von Löschgruppen- oder Tanklöschfahrzeug ist. Eine taktische Einheit setzt sich aus Mannschaft und Einsatzmitteln zusammen. Der Wissenstest für die Feuerwehranwärter ersetzt nicht die Feuerwehrgrundausbildung, sondern ist als eine Vorbereitung und Ergänzung anzusehen.

Für die Jugendlichen ist ein erfolgreich bestandener Wissenstest ein Lernerfolg im Rahmen des Feuerwehrdienstes. Die Heimatwehren bereiteten die Nachwuchskräfte auf den Test vor. In Mantel legten die Mitglieder der Feuerwehren aus Etzenricht, Gmünd, Gößenreuth, Grafenwöhr, Hannersgrün, Hütten, Kaltenbrunn, Kohlberg, Mantel und Weiherhammer den Wissenstest in den Stufen eins bis vier ab. Die Prüfung nahmen Kreisbrandmeister Gerald Wölfl und Kreisjugendwartin Mirjam Schuller ab.

Kommandant Siegfried Janner dankte den Prüfern und den Feuerwehrleuten. Er lobte die Bereitschaft, Freizeit für die Mitmenschen zu opfern. Das gelte auch für die Ausbilder.

 
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