So war am Palmsonntag der Einzug des Erlösers auf einer Eselin in Jerusalem samt jubelnder Menschen zu bewundern. Am Gründonnerstag werden die Ölbergszene, am Karfreitag der Kreuzweg und am Ostersonntag die Auferstehung nachgestellt.
Wer in der Karwoche den Kreuzweg gehen will, kann dies auf dem Kalvarienberg tun. An den 14 Stationen wurden Gedanken zum Beten angebracht. An der Kreuzigungsgruppe findet sich ein Abschlussgebet. Die Kapelle am Kalvarienberg ist in der Karwoche ebenfalls geöffnet.
Am Karsamstag, 11. April, spricht Pater Ryszard Kubiszyn um 10 Uhr ein Segensgebet für die Speisen. Die Gläubigen sollen dazu zu Hause die Speisen auf den Tisch legen, eine Kerze anzünden und sich im Gebet mit ihm verbinden. Als Beispiel schlägt der Pater ein fünfmaliges Vaterunser vor. Am Ostersonntag, 12. April, besteht ab 10 Uhr die Möglichkeit, in der Marktkirche ein Tütchen mit geweihtem Salz oder ein Ei abzuholen. Die Osterkerze brennt an diesem Tag dort und auch in der Klosterkirche von 10 bis 16 Uhr. An ihr können mitgebrachte oder dort zur Verfügung stehende Kerzen (Kostenbeitrag: ein Euro) entzündet werden.
In der Marktkirche liegen für die Kinder die Sonntagsblätter sowie Texte für Gründonnerstag und Ostersonntag aus, ebenso ein Heft mit einem Kinderkreuzweg. Für Erwachsene gibt es dort Kreuzweghefte und Psalmkärtchen. Am Gründonnerstag, 9. April, um 19.30 Uhr läuten die Glocken der Klosterkirche, ehe sie verstummen, ebenso der Glockenschlag der Uhr. Erst am Karsamstag, 11. April, um 21 Uhr erklingen sie wieder und künden von der Auferstehung Jesu.















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