In den Ortschaften rund um Kastl werden die noch fehlenden kleineren Ortschaften und Weiler im Zuge des Höfebonus für den schnellen Internetzugang mit rund 45 Kilometer Glasfaserleitungen in allen vier Himmelsrichtungen erschlossen. Nach Osten sind die Ortschaften in Richtung Giggelsberg/Allmansfeld vorgesehen. In Richtung Norden geht es nach Mennersberg, Bärnhof und Brünnthal, im Süden ist das komplette Utzenhofener Tal dran und im Westen führen die Leitungen von Pattershofen über St. Lampert nach Appesloh, Hellberg und Haid.
Insgesamt kostet die Maßnahme dem Markt Kastl rund 1,5 Millionen Euro, abzüglich Zuschüsse. Die Telekom ist der Auftraggeber und hat dafür per Ausschreibung eine Kabelfirma aus dem Harz verpflichtet, damit die Bauarbeiter auch einmal den Oberpfälzer Jura kennenlernen. Die Anschlussknoten befinden sich in Utzenhofen beim Dorfladen, bei St. Lampert und in Kastl im Hainthal bei der Relaisstation.
Nach Abschluss der Bauarbeiten werden bis zu 300 neue Haushalte das schnelle Internet haben und damit den Spruch widerlegen, dass das flache Land von der allgemeinen Entwicklung, sprich dem schnellen Internet abgehängt ist, heißt es von den Verantwortlichen. Bürgermeister Stefan Braun ist um eine rasche Auftragserledigung bemüht und besucht regelmäßig die Baustellen, um sich nach dem Arbeitsfortschritt und eventuell auftretende Schwierigkeiten zu erkundigen, war zu hören.













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