Marktredwitz
28.02.2022 - 14:47 Uhr

35-Jähriger meldet Unfall fünf Stunden später

Ein 35-Jähriger verständigte zwar ein Abschleppunternehmen, nachdem er mit seinem BMW bei Marktredwitz auf der Autobahn in die Leitplanke gekracht war. An die Polizei dachte er aber erst fünf Stunden später.

Ein 35-Jähriger verständigte zwar ein Abschleppunternehmen, nachdem er mit seinem BMW bei Marktredwitz auf der Autobahn in die Leitplanke gekracht war. An die Polizei dachte er aber erst fünf Stunden später. Symbolbild: Armin Weigel/dpa
Ein 35-Jähriger verständigte zwar ein Abschleppunternehmen, nachdem er mit seinem BMW bei Marktredwitz auf der Autobahn in die Leitplanke gekracht war. An die Polizei dachte er aber erst fünf Stunden später.

Mit einer Verkehrsunfallflucht musste sich die Hofer Verkehrspolizei am Sonntagvormittag beschäftigen: Laut Polizeibericht meldete sich um 9.30 Uhr ein 35-jähriger Regensburger telefonisch bei der Dienststelle und schilderte den Beamten, dass er bereits um 4.30 Uhr auf der A 93 in die Leitplanke gestoßen war. Er sei mit seinem 1er-BMW in Richtung Süden unterwegs gewesen, als er zwischen Marktredwitz-Nord und Marktredwitz-Süd im Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren habe und in die Leitplanke gekracht sei. Der 35-Jährige verständigte ein Abschleppunternehmen, das den demolierten BMW von der Autobahn holte. Er selbst habe seine Fahrt mit dem Zug fortgesetzt, wie die Polizei weiter mitteilt. Erst etwa fünf Stunden später sei es dem Mann in den Sinn gekommen, auch die Verkehrspolizei über den Unfall zu verständigen. Am BMW entstand ein Schaden von mindestens 10.000 Euro, an den Leitplanken ein Schaden von etwa 1500 Euro. Wegen dieses Versäumnisses muss sich der Regensburger nun gegenüber der Hofer Staatsanwaltschaft wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.