Mit Clubs aus ganz Deutschland und darüber hinaus in Verbindung zu bleiben und dabei das eigene Spiel voranzubringen, haben sich die Organisatoren im Bridgeclub Fichtelgebirge vorgenommen. Zu dem traditionellen Mai-Turnier hatten sich auch diesmal über 60 Teilnehmer mit höchstem Spielniveau angemeldet.
Stattgefunden hat das Turnier wegen der Corona-Situation schon zum zweiten Mal online. Wie bei den Turnieren am Tisch benötigten die Spieler in einem geistigen Marathon von über fünf Stunden, unterbrochen von einer kurzen Pause, höchste Konzentration und Disziplin. Turnierleiter Karl Thumser verlieh auch die Geldpreise online. Sieger wurden Brigitte und Dieter Wittmann vom Bridgeclub Leipzig, auf Platz zwei landeten Anneliese Daig und Conny Rißler vom Bridgeclub Amberg. Dritte wurden Shen Liang und Roland Müller vom Bridgeclub Weiden.
Auch Spieler des heimischen Clubs waren auf den vorderen Plätzen dabei. Am besten schnitten Margaretha und Hans-Peter Kainz auf Platz sechs ab. Als Sieger des unteren Drittels freute sich das Paar Ashauer und Goldbach aus Bayreuth über einen weiteren Geldpreis.
Beim Bridge ist der gesellschaftliche und freundschaftliche Aspekt besonders wichtig, schreibt der Club Fichtelgebirge in der Pressemitteilung. "Wenn man derzeit die gewohnten Bridgefreunde leider nicht persönlich sehen kann, so ermöglicht das Internet doch regelmäßige Treffen und hält die Verbindungen aufrecht. Der Kontakt zu befreundeten Clubs hat sehr zugenommen." Positiv sei das Bridgespiel am Computer auch für neue Clubmitglieder. Hier könnten zusätzlich Seminare gebucht und Übungsrunden organisiert werden. Sehr beliebt sei das Angebot des Einsteigerturniers, das einmal pro Woche stattfindet. Dabei spielen jeweils ein Anfänger mit einem erfahrener Spieler. Nähere Informationen erhalten Interessenten bei Margaretha Kainz, Telefon 09232/91020, E-Mail info[at]kainz-consulting[dot]eu












Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.