Marktredwitz
10.11.2023 - 11:15 Uhr

Großer Trubel beim Museumsfest in Marktredwitz

Musik, Technik, Handwerk, Kulinarik – ein buntes Programm bot das Egerland-Museum in Marktredwitz. Nur bei den Führungen stimmte nicht immer alles – allerdings war das Absicht.

Landschaftskrippe im digitalen Zeitalter: Besucher konnten sich mit einer VR-Brille auf dem Kopf auf virtuelle Tour durch eine Marktredwitzer Landschaftskrippe begeben. Bild: Egerland-Museum/exb
Landschaftskrippe im digitalen Zeitalter: Besucher konnten sich mit einer VR-Brille auf dem Kopf auf virtuelle Tour durch eine Marktredwitzer Landschaftskrippe begeben.

Bei bestem Museumswetter, denn es regnete in Strömen, kamen zahlreiche Besucher kürzlich ins Egerland-Museum, um ein buntes Museumsfest zu feiern. Das Barockduo „Leggero“ mit Marie Wienroth an der Traversflöte und Barockvioline sowie Christina Wienroth am Spinett waren laut Mitteilung "das Highlight an dem schönen Nachmittag". Außerdem erklang Kaffeehausmusik, gespielt von Michael Bertelshofer am Steinway-Flügel des Egerland-Museums. Kulinarisch ließen sich die Besucher vom „Wiarschtla-Weiberl“ verwöhnen oder genossen Kaffee und Kuchen im Museumscafé.

Groß und Klein hatten Spaß bei den zahlreichen Mitmachaktionen, wie zum Beispiel der Gestaltung von Karten mit goldenen Arabesken, dem Bauen von Recycling-Monster-Fliegen mit dem Juku-Mobil oder dem Verzieren von Schachteln mit gestanztem Papier.

Das technikbegeisterte Publikum kam durch die virtuelle Marktredwitzer Landschaftskrippe ganz auf seine Kosten. Mit Hilfe einer VR-Brille konnten die Besucher in diese Welt eintauchen und nach Belieben die Figuren versetzen.

Lügenführungen durch die Relief-Intarsien-Ausstellung rundeten das Programm ab: "So mancher Gast ließ sich aufs Glatteis führen, als die Museumspädagogin gekonnt flunkerte, was das Zeug hielt."

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.