Die Museumsleiter aus dem Landkreis Tirschenreuth erhielten bei einem Treffen im Egerlandmuseum in Marktredwitz von Museumspädagogin Jowita Maciejewski einen kurzweiligen und spannenden Einblick in die aktuelle Sonderausstellung zu den kunstvollen Reliefintarsien aus Eger. Bei einer Führung erzählte sie den Mitgliedern des Museumsverbunds "Das Zwölfer" laut einer Mitteilung der Museumsfachstelle der Interkommunalen Zusammenarbeit (Ikom) im Stiftland , wie die detailreichen Kunstwerke entstanden sind und welche Motive die Künstler inspiriert hatten.
Im Anschluss begleitete Dr. Robert Grötschel den Rundgang durch die neu eröffnete Sonderausstellung zur Marktredwitzer Krippensammlung. "Im Gegensatz zu den Krippen in den Stiftländer Museen sind diese aus Ton gefertigt und bemalt. Beeindruckend war die Vielfalt der Darstellungen und auch die Einflüsse der evangelischen Kirche", so die Museumsfachstelle.
Nach den Führungen nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zum Austausch im Museumscafé. Dort wurden die Themen Barrierefreiheit, Fördermöglichkeiten und die "Lange Nacht der Museen" 2024 besprochen. Dabei wurde auch darüber diskutiert, wie man die Museen inklusiver machen könne. Im Januar ist laut Mitteilung ein Workshop zu "Einfacher Sprache" geplant. Außerdem soll aufgrund der guten Resonanz ein Pavillon mit dem Aktivprogramm für Familien der Museen im nächsten Jahr bei verschiedenen Veranstaltungen im Landkreis und darüber hinaus aufgebaut werden.
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