Marktredwitz
26.07.2024 - 17:02 Uhr

Interkultureller Tag am Otto-Hahn-Gymnasium in Marktredwitz

Für eine Station wurde eine Weltkarte auf dem Granitboden der Aula mittels farbigem Klebeband platziert. Bild: Mary Möller-Hartung/exb
Für eine Station wurde eine Weltkarte auf dem Granitboden der Aula mittels farbigem Klebeband platziert.

Es war der Höhepunkt einer Projektwoche am Otto-Hahn-Gymnasium: der interkulturelle Tag. Jede Klasse hatte laut Mitteilung die Aufgabe, fünf zugeloste Länder zu repräsentieren und dabei sechs Stationen zu durchlaufen. An der ersten Station „Play together“ stand der gemeinsame Spielspaß im Mittelpunkt. Schülerinnen und Schüler konnten verschiedene Karten-, Brett- und Würfelspiele ausprobieren. Diese Spiele boten eine unterhaltsame Möglichkeit, kulturelle Unterschiede spielerisch zu überbrücken. Dann ging es weiter zu „Draw together“: Die Malfreude wurde an dieser Station geweckt. Jede Klasse zeichnete die Flaggen der fünf zugelosten Länder auf A4-Papier. Diese Flaggen wurden zu einer bunten Wimpelkette für die Aula zusammengesetzt und sorgten für eine passende Dekoration.

Beim „Eat together“, dem kulinarischen Highlight, stellten Schülerinnen und Schüler mit Wurzeln im Ausland ihre Heimatländer durch traditionelle Gerichte vor. Länder wie Dänemark, Polen, die Türkei, Kasachstan, Armenien, Ghana, Mexiko, Brasilien, Russland, Italien, Syrien und Eritrea waren laut der Mitteilung vertreten. Neben süßen und herzhaften Speisen gab es auch Informationen über die Länder. An der nächsten Station wurde eine Weltkarte auf dem Granitboden der Aula mittels farbigem Klebeband platziert. Die Geburtsorte der Schüler wurden mit weißen Klebepunkten markiert, während die ursprüngliche Herkunft ihrer Familien durch farbige Klebepunkte dargestellt wurde. Lehrerinnen und Lehrer ergänzten mit roten Punkten ihre Geburtsorte.

Die Station „Research together“ widmete sich der Forschung und Recherche zu den zugelosten Ländern. Verschiedene Fakten, darunter unter anderem Fläche, Einwohnerzahl, Bruttoinlandsprodukt, Regierungsform, Frauenwahlrecht, Sicherheitslage, Lebenserwartung, Durchschnittseinkommen, Arbeitslosenquote und Religionsvielfalt mussten herausgearbeitet werden, um beim abschließenden „Come together“ zusammen ein Länder-Quartett spielen zu können. Am Ende gewannen die Klassen 5b und 7d bei Gleichstand an Punkten.

 
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