Paare, die in diesem Jahr ein Ehejubiläum (10, 20, 25, 30, 40, 50 oder 60 Jahre) feiern durften, waren in die Herz-Jesu-Kirche zu einem festlichen Gottesdienst mit Segnung eingeladen. Den Bund der Ehe hatten sie in der Pfarrei Herz Jesu, in der Expositur Sankt Michael Brand oder in der Filialkirche Sankt Marien Lorenzreuth geschlossen. Pfarrer Josef Triebenbacher stellte das Treffen der Jubelpaare unter das Zeichen einer Rose, die als Symbol der Liebe gilt.
Mitglieder des Arbeitskreises Ehe und Familie hatten das Gotteshaus geschmückt und die organisatorischen Vorbereitungen getroffen. Wegen der Corona-Beschränkungen konnte aber das übliche Nachtreffen im Pfarrsaal nicht stattfinden.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Erneuerung des Eheversprechens. Pfarrer Triebenbacher: "Bei Ihrer Eheschließung haben Sie versprochen, einander zu lieben, zu achten und zu ehren, in guten und schweren Tagen, in Gesundheit und Krankheit. Nun wollen wir Gott um seinen Segen bitten.“ Die Paare wurden einzeln gesegnet.
In seiner Predigt zitierte der Zelebrant den Apostel Paulus: „Die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält.“ Er fuhr fort: „Eine Rose kann uns viel sagen über unser Leben, besonders auch für das Leben in einer Ehe.“ Auch wenn am Stiel der Rose manchmal Dornen seien, die auf schwere Zeiten hinwiesen, so seien sie nicht das Wichtigste. "Die Blüte und die Blütenblätter kennzeichnen das Schöne im Leben, die frohen und glücklichen Erfahrungen. Der Blütenkelch ist die verborgene Mitte der Rose. Er hält die Blütenblätter zusammen. Auch euere Ehe hat so eine verborgene Mitte, Jesus Christus. Er ist das Fundament eurer Liebe.“
An der Orgel begleitete Tamara Gleißner-Berns den Gottesdienst. Sie schloss mit dem irischen Segenswunsch „Und bis wir uns wiedersehen halt Gott dich fest in seiner Hand“.
Für die Jubelpaare gab es auch eine Erinnerungskarte – auf der Vorderseite das Bild einer Rose, in der Innenseite ein Gebet: „Lass deine Liebe und deinen Frieden immer in unserem Herzen und in unserem Heim sein. Begleite uns alle Tage unseres Lebens.“
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