Ein nicht alltäglicher Verkehrsunfall passierte am Dienstag, 1. Dezember, auf der Kreisstraße WUN 14 in Höhe Rathaushütte. Der 75-jährige Fahrer eines Lkw-Kippers steuerte sein Gefährt mit hochgestellter Mulde frontal gegen eine Autobahnbrücke.
Durch die Wucht des Aufpralls löste sich die Mulde und verkeilte sich zwischen der Asphaltdecke und dem Betonfundament auf einer Höhe von 4,70 Metern. Das Beseitigen gestaltete sich zunächst schwierig. Nur mit schwerem Gerät, Bagger und ordentlicher „Manpower“ gelang es einer Baufirma, die Mulde herauszulösen und auf einen Lkw-Hänger zu verladen.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Gesamtschaden wird auf rund 15.000 Euro beziffert.
Wie es zu dem Malheur kam, ist dem Fahrer ein Rätsel, wie die Polizei mitteilt. Wahrscheinlich hat sich seine Jacke an dem Stellhebel verfangen und die Hydraulik ausgelöst.
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