Marktredwitz
03.08.2018 - 14:49 Uhr

Panzer in Einzelteilen

Es sind zwei spannende Tage, die die beiden 11. Klassen des Technik-Zweigs der Fachoberschule Marktredwitz kurz vor den Ferien erleben: Bei der Bundeswehr dürfen sie Material und schweres Gerät ganz aus der Nähe begutachten.

Viel Wissenswertes erfuhren die Fachoberschüler beim Besuch des Panzerbataillons 104 in Pfreimd. exb
Viel Wissenswertes erfuhren die Fachoberschüler beim Besuch des Panzerbataillons 104 in Pfreimd.

Beim Panzerbataillon 104 in Pfreimd bekamen die Schüler einen fundierten Einblick in die Technikvielfalt der verschiedensten Fahrzeugtypen des Standorts. Interessiert nutzten die Schüler die Möglichkeit, das Innere von Fahrzeugen zu erkunden. Das Highlight des Tages war dabei die Erforschung des Innenlebens eines Kampfpanzers. Sichtlich beeindruckt waren die Schüler auch beim Anblick eines komplett zerlegten Panzers mit seiner Vielzahl an Einzelteilen.

Am Nachmittag ging es mit dem Bus weiter nach München zur Sanitätsakademie, die auch als Übernachtungsquartier diente. Der zweite Tag begann mit zahlreichen Informationen über die Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr durch einen Oberleutnant vom Karrierecenter Bayreuth. Anschließend wurde die Universität der Bundeswehr in München aufgesucht, so sich die Schüler in adäquater Umgebung über unterschiedlichste Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr informieren konnten. Auf großes Interesse stieß der anschließende Besuch eines Forschungslabors, in welchem die Verhaltensweisen von Flügeln im Windkanal getestet und erforscht wurden.

Anerkennend mussten die Schüler feststellen, wie gut sie bereits durch die fachpraktische Ausbildung an der FOS auf das Berufsleben vorbereitet wurden. Tief beeindruckt von den Erlebnissen der beiden Tage machten sich die Klassen wieder auf den Rückweg nach Marktredwitz.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.