Sechs junge Erdenbürger erblickten am Silvestertag in den Kreißsälen des Klinikums Fichtelgebirge das Licht der Welt. Danach sah es am Vorabend noch nicht aus. „Aber ich hatte schon so ein Gefühl“, beschreibt Hebamme Anita Seeloff die Stimmung vor dem arbeitsreichen Silvestertag.
Die Babywelle setzte bereits am frühen Dienstagmorgen ein: Um 2.10 Uhr kam das erste Kind, das letzte um 17.26 Uhr. „Es war für die Kolleginnen und Kollegen sicher eine harte Schicht“, kommentiert Chefärztin Dr. Maria Dietrich die Ereignisse des Silvestertages. Besonders für Hebamme Jana Plank war es ein denkwürdiger Dienst. Sie hat allen sechs Kindern auf die Welt geholfen.
Die Jungen hatten übrigens am letzten Tag des Jahres klar die Nase vorn: fünf Buben und ein Mädchen wurden geboren.
Mit dem letzten Kind in der Silvesternacht schließt die Statistik 2019 und weist für das vergangene Jahr 481 Geburten (259 Jungen und 222 Mädchen) aus. Kein neuer Rekord, so wie im Jahr 2017, als die Geburtenstatistik wieder über die Zahl 500 sprang und am Ende 517 Geburten aufwies.
Zum Fototermin am Donnerstag auf der Station sind mit Ausnahme eines jungen Elternpaares alle gekommen. Und genauso stolz wie die Mütter sind die Väter. Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des Klinikums Fichtelgebirge erfreut sich seit Jahren weit über die Grenzen von Marktredwitz hinaus eines guten Rufes. Viele angehende Eltern schätzen die Betreuung während der Schwangerschaft, der Geburt und die Nachsorge, heißt es in einer Pressemitteilung des Klinikums.
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