Marktredwitz
13.07.2025 - 14:38 Uhr

Viele Glückwünsche für Pia Köllner zum 95. Geburtstag

Sie führte einst die Kantine des Roten Kreuzes in Brand und kann so manche Anekdote aus ihrem Leben zu erzählen: Pia Köllner feierte jetzt ihren 95. Geburtstag.

Zahlreiche Gratulanten waren zum 95. Geburtstag von Pia Köllner (Mitte) gekommen: Enkelin Philine Plischke (links), Tochter Barbara Plischke (sitzend, Zweite von links), Schwiegersohn Gernot Plischke (sitzend, Zweiter von rechts) und Enkel Jannick Plischke (sitzend, rechts) sowie stellvertretender Landrat Thomas Schwarz (hinten rechts) und Bürgermeister Horst Geißel. Bild: apr
Zahlreiche Gratulanten waren zum 95. Geburtstag von Pia Köllner (Mitte) gekommen: Enkelin Philine Plischke (links), Tochter Barbara Plischke (sitzend, Zweite von links), Schwiegersohn Gernot Plischke (sitzend, Zweiter von rechts) und Enkel Jannick Plischke (sitzend, rechts) sowie stellvertretender Landrat Thomas Schwarz (hinten rechts) und Bürgermeister Horst Geißel.

Ihren 95. Geburtstag feierte Pia Köllner in Marktredwitz. Zu den zahlreichen Gratulanten aus der Familie und der Nachbarschaft gesellten sich auch stellvertretender Landrat Thomas Schwarz und Bürgermeister Horst Geißel. Die Jubilarin besticht durch ein ausgezeichnetes Gedächtnis, sodass sie im Laufe der Gratulationscour zahlreiche Anekdoten und Erinnerungen erzählte.

Geboren wurde Pia Köllner als Tochter von Franz und Maria Flügel, die viele Jahrzehnte in der gemeindlichen Wohnung im Friedhof in Brand lebten. Die Jubilarin wuchs mit sechs Geschwistern auf und arbeitete viele Jahre lang in der Weberei in Brand.

Einem breiten Personenkreis wurde Pia Köllner bekannt, als sie die Kantine des Roten Kreuzes in der Bernadottestraße übernahm. „Der Sanitätsberuf ist eine anstrengende Tätigkeit“, meinte sie. Deshalb sei es wichtig gewesen, die Diensthabenden mit nahrhafter und nachhaltiger Kost zu versorgen.

Pia Köllner erinnert sich noch daran, dass sie in Nürnberg erstmals auf eine Rolltreppe traf. Oder an Aufenthalte im Rahmen des Winterhilfswerkes an der Ostsee. Gerne hat sich auch Pilze gesammelt.

Auf die Frage, was das Schönste in ihren Leben war, antwortete sie spontan: der Zusammenhalt in der Familie, zunächst im Elternhaus, dann in der eigenen Familie und jetzt bei Tochter Barbara, die ihre Mutter als fit bezeichnete. Zur täglichen Beschäftigung der Jubilarin gehört die Lektüre der Zeitung, der zwei Stunden gewidmet werden.

 
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