Fest in Narrenhand war am Samstag die Stadt Marktredwitz. Tausende Zuschauer säumten die Straßen der Innenstadt, um einen der größten Faschingsumzüge der Region zu bestaunen. 29 Gruppen nahmen daran teil. Musikalisch begleiteten die Narren der Spielmannszug der Feuerwehr Wunsiedel und "Samba Secco" aus Neustadt am Kulm.
An der Spitze des Zugs fuhr traditionell ein Polizeiauto, in dem der neue Leiter der Marktredwitzer Inspektion, Roland Ast, mitfuhr. Mit dabei waren natürlich auch alle drei Marktredwitzer Faschingsgesellschaften mit ihren vielen Garden und Elferräten. Auffallend war, dass nahezu alle politischen Parteien und Gruppierungen diesmal sehr stark vertreten waren - ganz klar, es herrscht Wahlkampf in den Kommunen.
Unter dem Motto "Alles im Griff" stand ganz vorne auf einem "Schiff" Oberbürgermeister Oliver Weigel als winkender Kapitän. Dahinter waren die CSU-Stadtratskandidaten und auch Landratskandidat Peter Berek als Matrosen mit an Bord. Die Freien Wähler präsentierten sich als echte "Heimatverwurzelte". Den Vogel schoss wohl die SPD ab, die den Faschingszug zu einer Schaumparty machte, nach dem Motto "etz ist's nimmer lustig". Mit dabei waren auch die Faschingsgesellschaften aus Wiesau und Fortschau und der Burschenverein "Gemütlichkeit" Groschlattengrün. Diese machten nicht nur Werbung für ihr Fest in diesem Jahr, sie nahmen auch ein "Altenheim" zum Faschingszug mit. Themenwagen waren diesmal weniger dabei beim "Rawetzer Faschingszug". Der prächtigen Stimmung tat dies keinen Abbruch.





































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