In der Dorfversammlung in Rückersrieth im Frühjahr hatten sich alle Bürger von Rückersrieth im Benehmen mit dem Markt Moosbach für Reparaturarbeiten an der zwischen 1975 und 1978 mit viel Eigenleistung der Ortsbewohner errichteten Ortskapelle ausgesprochen. Die Kosten lagen damals bei 98.000 Euro. Vor kurzer Zeit begannen die Mitglieder des Kapellenvereins Rückersrieth unter Leitung des Vorsitzenden Johann Scheuerer und seiner Stellvertreterin Hilde Balk mit den Arbeiten. Schnell war das Gerüst aufgestellt und mit der Reparatur der Gebäudeschäden konnte begonnen werden.
Zunächst wurden der Turm des Kirchleins und die Außenmauern der Kapelle gewaschen. Nun ging es an die Überprüfung des Daches. Dann folgte das, womit keiner der Dorfbewohner gerechnet hatte: Das Dach ist in enorm schlechtem Zustand. Balken, Latten, Schwitzleisten und Bretter waren zum Großteil angefault. Der Schaden am Dach ist so beträchtlich, dass es nach einem Urteil des Zimmermanns Richard Reger vor einem Fortgang der sonstigen Restaurierungsarbeiten erst erneuert werden muss. Damit wurden die Sanierungsarbeiten wieder eingestellt.
Nun sollen zunächst die Kosten für die Dacherneuerung ermittelt werden. Der Markt Moosbach als Kapelleneigentümer sowie die Bewohner der Ortschaft Rückersrieth müssen sich nach Ermittlung der Kosten über den weiteren Fortgang der Arbeiten absprechen.









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