Massenricht bei Hirschau
06.02.2019 - 10:13 Uhr

In Massenricht: Kleine Wehr, große Ehr'

33 Männer ehrt die Feuerwehr Massenricht für 40 bis 70 Jahre Mitgliedschaft. Leistungsabzeichen in Bronze gehen an elf Jungfeuerwehrleute.

Die geehrten Mitglieder zusammen mit den Vertretern der Feuerwehrführung und Landrat Richard Reisinger (stehend, Dritter von links) und Bürgermeister Hermann Falk (stehend rechts). Bild: fdl
Die geehrten Mitglieder zusammen mit den Vertretern der Feuerwehrführung und Landrat Richard Reisinger (stehend, Dritter von links) und Bürgermeister Hermann Falk (stehend rechts).
Ehrungen bei der FFW Massenricht Bild: fdl
Ehrungen bei der FFW Massenricht
Freuen sich über die guten Leistungen der jungen Feuerwehrmitglieder (von links): Kreisbrandinspektor Martin Schmidt, Vorsitzender Bernhard Wisgickl und Kommandant Josef Luber sowie (von rechts) Kreisbrandmeister Marco Weiß, Kreisbrandrat Fredi Weiß, Bürgermeister Hermann Falk und Zweiter Kommandant Sebastian Trummer. Bild: fdl
Freuen sich über die guten Leistungen der jungen Feuerwehrmitglieder (von links): Kreisbrandinspektor Martin Schmidt, Vorsitzender Bernhard Wisgickl und Kommandant Josef Luber sowie (von rechts) Kreisbrandmeister Marco Weiß, Kreisbrandrat Fredi Weiß, Bürgermeister Hermann Falk und Zweiter Kommandant Sebastian Trummer.
Verleihung der Leistungsabzeichen an junge Feuwehrmitglieder bei der FFW Massenricht Bild: fdl
Verleihung der Leistungsabzeichen an junge Feuwehrmitglieder bei der FFW Massenricht

Obwohl Landrat Richard Reisinger ein viel beschäftigter Mann ist, ließ er es sich nicht nehmen, bei dieser besonderen Jahreshauptversammlung der Massenrichter Wehr dabei zu sein. Normalerweise findet die Zusammenkunft im Schulungsraum des Feuerwehrhauses statt, doch wegen der vielen Teilnehmer wich man ins ehemalige Gasthaus Schiffl aus. Vorsitzender Bernhard Wisgickl eröffnete die Veranstaltung, zu der 57 Mitglieder gekommen waren.

Kreisbrandrat Fredi Weiß ging in seinem Grußwort auf die Schneekatastrophe in Oberbayern ein, bei der über 130 Feuerwehrleute aus dem Landkreis geholfen hatten. Der Rückblick des Vorsitzenden - er erwähnte unter anderem Erste Hilfe-Kurs, Lichtmess-Wanderung und Dorfkirwa - zeigte die Bedeutung der Wehr für den Ort auf.

Kommandant Josef Luber berichtete von verschiedenen Ausbildungsmaßnahmen, Abstellungen und Einsätzen im abgelaufenen Jahr. Besonders freute er sich, dass sein Stellvertreter Sebastian Trummer das Leistungsabzeichen in der Stufe Gold erreicht und mit Erfolg am Kurs „Leiter einer Feuerwehr“ an der staatlichen Feuerwehrschule in Lappersdorf teilgenommen hat.

Höhepunkt war die Auszeichnung von 33 Mitgliedern für 40 bis 70 Jahre Treue zur Wehr und die Verleihung der Leistungsabzeichen an elf Jungfeuerwehrleute, die die Leistungsprüfung der Stufe Bronze abgelegt hatten. Vorsitzender und Kommandant würdigten das Engagement und die Leistungsbereitschaft der Geehrten. Mit einem Abendessen klang diese besondere Versammlung aus.

Info:

Für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden: Eduard Wisneth, Willi Rumpler und Hans Neubauer

65 Jahre: Adolf Wisgickl

60 Jahre: Franz Luber, Josef Kustner, Hans Meyer, Georg Luber, Albert Fellner, Karl Kummer und Richard Kustner

50 Jahre: Erwin Kummer, Herbert Fellner, Leonhard Luber, Josef Luber, Josef Kohl und Erich Müller

40 Jahre: Hermann Kummer, Hans Heindl, Josef Wisneth, Anton Wisneth, Hermann Fick, Hermann Schiffl, Herbert Schmidkonz, Johann Gratzl, Norbert Wiefling, Gerhard Basler, Hans Luber, Günter Schiffl, Richard Weigert, Georg Fleischmann, Wolfgang Trummer und Bernhard Wisgickl

Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ (Stufe Bronze): Andreas Pröls, Uli Schmidkonz, Jonas Wisgickl, Philipp Berndt, Matthäus Schiffl, Maximilian Kummer, Niklas Wisgickl, David Zirnig, Timo Wisgickl, Silke Reichl und Lukas Radolf

 
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.